Andy McFaddens
CD-Recordable FAQ - Kapitel 5


Was ist mit der Werbung?


Zuletzt geändert: 2006/02/20
Version: 2.64

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[5] Hardware
[5-1] Welchen CD-Brenner soll ich kaufen?
[5-1-1] Yamaha
[5-1-2] Sony
[5-1-3] Smart & Friendly
[5-1-4] Philips
[5-1-5] Hewlett-Packard (HP)
[5-1-6] Plasmon
[5-1-7] Kodak
[5-1-8] JVC
[5-1-9] Pinnacle
[5-1-10] Ricoh
[5-1-11] Pioneer
[5-1-12] Olympus
[5-1-13] Optima
[5-1-14] Mitsumi
[5-1-15] DynaTek Automation Systems
[5-1-16] Microboards of America
[5-1-17] Micro Design International
[5-1-18] MicroNet Technology
[5-1-19] Procom Technology
[5-1-20] Grundig
[5-1-21] Plextor
[5-1-22] Panasonic (Matsushita)
[5-1-23] Teac
[5-1-24] Wearnes
[5-1-25] Turtle Beach
[5-1-26] Creative Labs
[5-1-27] Taiyo Yuden
[5-1-28] Memorex
[5-1-29] Hi-Val
[5-1-30] Dysan
[5-1-31] Traxdata
[5-1-32] BenQ (nee Acer)
[5-1-33] Waitec
[5-1-34] BTC
[5-1-35] Caravelle (Sanyo)
[5-1-36] Micro Solutions
[5-1-37] Pacific Digital
[5-1-38] Iomega
[5-1-39] Goldstar (LG Electronics)
[5-1-40] AOpen
[5-1-41] Toshiba
[5-1-42] TDK
[5-1-43] Lite-On
[5-1-44] CenDyne
[5-1-45] VST (SmartDisk)
[5-1-46] ASUS
[5-1-47] Samsung
[5-1-48] APS / LaCie
[5-2] Wie lange halten CD-Brenner?
[5-3] Welche Art PC wird empfohlen?
[5-4] Welche Art Mac wird empfohlen?
[5-5] Welche Standard-CD-ROM-Laufwerke funktionieren gut mit CD-Rs?
[5-6] Welche Art Festplatte sollte ich mit CD-R nutzen? Muß sie AV-bewertet sein?
[5-7] Welchen SCSI-Adapter sollte ich mit meinem CD-Brenner nutzen?
[5-7-1] Adaptec - 1510/1522A/1540/1542CF
[5-7-2] Adaptec - 2840/2910/2920/2930/2940
[5-7-3] ASUS - SC-200/SC-875
[5-7-4] Tekram - DC-390U/DC-390F
[5-7-5] Adaptec - 1350/1460/1480
[5-8] Kann ich einen CD-Brenner als Allzwecklesegerät verwenden?
[5-9] Caddy oder nicht Caddy?
[5-10] Kann ich CDs von einem Jaz-Laufwerk aus brennen? Bandlaufwerk?
[5-11] Was ist "Running OPC"?
[5-12] Was ist mit selbständigen Audio-CD-Brennern?
[5-13] Was ist Firmware? Wie und warum sollte ich meinen Brenner upgraden?
[5-14] Wie gut funktionieren Parallel-Port-, USB- und 1394-Brenner?
[5-15] Wie sollte ich mein System für einen ATAPI-CD-Brenner konfigurieren?
[5-15-1] Sollte ich für einen ATAPI-Brenner unter Windows DMA aktiviert haben?
[5-16] Wie wichtig ist CD-RW?
[5-17] Was ist ein "MMC-kompatibler" Brenner?
[5-18] Was brauche ich, um in einem UNIX-System (Linux, Solaris, etc) zu brennen?
[5-19] Was brauche ich zum CD-Brennen auf einem Laptop?
[5-20] Ich muß *viele* Kopien machen
[5-21] Wie verbinde ich zwei Laufwerke mit einer Soundkarte in einem PC?
[5-22] Wie schnell ist 1x? Was sind CAV, CLV, PCAV und ZCLV?
[5-23] Würde das Abspielen von CD-Rs meinen CD-Player beschädigen?
[5-24] Kann ich meinen CD-Brenner "übertakten"?
[5-25] Ich brauche etwas Hilfe beim Einrichten des Laufwerks
[5-26] Wieviel Strom braucht ein CD-Brenner?
[5-27] Wird sich der Laser in meinem Laufwerk verbrauchen?

Thema: [5] Hardware
(2002/10/15)

Die Zahlen nach dem Modellnamen (z.B. "CDR-102 (4x2/512K)") beziehen sich auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten der Einheit und die Größe des Schreibpuffers. "4x2" wäre ein 2-fach-CD-Brenner, der außerdem mit 4-facher Geschwindigkeit liest. Wenn nur "?x2" dasteht, ist die Schreibgeschwindigkeit 2-fach und die Lesegeschwindigkeit unbekannt (aber vermutlich mindestens 2x). Puffergrößen mit einem '+', z.B. "2MB+", deuten an, daß der Puffer erweitert werden kann.

Wenn der Brenner CD-RW-Medien beschreiben kann, enthält die Spezifikation einen dritten Wert, z.B. "6x4x2/1MB" wäre ein Laufwerk, das 6x liest, auf CD-R-Medien 4x schreibt und CD-RW-Medien mit 2x brennt.

Einige Hersteller präsentieren die Geschwindigkeiten in einer anderen Reihenfolge, oft schreiben/wiederbeschreiben/lesen. Einige Laufwerke, die das Lesen von DVD-ROM unterstützen, werden so gekennzeichnet: schreiben/wiederbeschreiben/lesen/DVD lesen. Es gibt keine Standardvariante.

Viele Einheiten sind umverpackte Versionen von Geräten anderer Hersteller, manchmal mit kleinen Änderungen bei der Firmware. Profitorientierte Einzelhändler sind dafür bekannt, ohne Vorwarnung zu einem Laufwerk eines anderen Herstellers zu wechseln, gehen Sie also nicht davon aus, das hier immer alles stimmen wird.

Das Interface ist für jedes Laufwerk angegeben. "SCSI" meint eine Form von SCSI (SCSI-2, SCSI-3, wide, narrow, ultra, etc). IDE meint ein ATAPI-Interface (z.B. Ultra-DMA/33). USB (1.x oder 2.x), Parallel-port, FireWire und PCMCIA beziehen sich auf Schnittstellensorten für externe Laufwerke (welche für gewöhnlich interne ATAPI-Geräte in einem Gehäuse mit einer Stromversorgung und einem ATAPI-Konverter sind).

Viele der aufgelisteten Modelle wurden wegen neuerer Modelle eingestellt und einige müssen erst noch auf den Mark gebracht werden; Sie finden also wahrscheinlich nicht alle hier aufgeführten Modelle im Verkauf.

Wenn Ihnen SCSI neu ist, werfen Sie einen Blick auf die FAQ von comp.periphs.scsi, http://www.faqs.org/faqs/scsi-faq. Deckt Einsteiger- und fortgeschrittene Fragen ab. Wenn Sie Spezifikationen wollen, schauen Sie auf http://www.t10.org/.

Eine Fülle an Informationen über Enhanced IDE und andere Speichertechnologien gibt es von http://thef-nym.sci.kun.nl/~pieterh/storage.html und http://www.faqs.org/faqs/pc-hardware-faq/enhanced-IDE/part1/. Wenn Sie über die Vorzüge von SCSI vs EIDE debattieren wollen, lesen Sie bitte http://thef-nym.sci.kun.nl/~pieterh/eide-vs-scsi.html.

Eininge kurze Anmerkungen: ATA (AT Attachment Interface) ist der offizielle Name für IDE-Interfaces (Integrated Drive Electronics). ATAPI ist das ATA Packet Interface, meist für das Controlling von CD-ROM- und Bandlaufwerken genutzt. Die ATA-2-Veränderungen entspringen den anbieterspezifischen "Enhanced IDE"-Implementierungen. Es gibt nachträgliche Verbesserungen (ATA-3, ATA/ATAPI-4, etc).


Thema: [5-1] Welchen CD-Brenner soll ich kaufen?
(2001/11/29)

Es gibt keine absolut perfekten Brenner, aber einige Laufwerke sind besser als andere. Die besten sind unten aufgeführt und die gewagten Vorschläge sind mit "GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS"-Warnungen in den jeweiligen Abschnitten gekennzeichnet. In Fällen, in denen eine Einheit von Firma A hergestellt wurde und von Firma B umverpackt wurde, sind die Warnungen beim Originalhersteller aufgeführt (Firma A).

http://www.storagereview.com/ hat Links zu Berichten über Speichergeräte, einschließlich CD-Brenner. http://www.cdrlabs.com/ hat Berichte über Hard- und Softwareprodukte.

Dieser Abschnitte listete spezifische hochgeschätzte Modelle. Die Hersteller bringen neue Modelle so schnell heraus, daß es für eine monatlich aktualisierte FAQ unmöglich ist, schrittzuhalten. Die Liste älterer Modelle steht unten. Siehe Abschnitt (8-4) für eine Liste an Seiten, die Nachrichtenartikel über neu veröffentlichte Produkte enthält.

Bis Ende 2001 waren die meistempfohlenen Hersteller (in keiner bestimmten Reihenfolge):

Viele Hersteller sind Wiederverkäufer von Einheiten dieser Firmen. In einigen Fällen macht der Wiederverkäufer nichts anderes, als den Aufkleber an der Front zu ändern in anderen wiederum schreibt er die Firmware um.

Wenn Sie bestimmte Bedürfnisse haben, sollten Sie sich vergewissern, ob das Laufwerk kann, was Sie wollen. Alle computerbasierten Brenner können Audio-CDs und CD-ROMs erstellen, aber einige haben zusätzliche Funktionen und einige sind darin einfach besser. Wenn Sie ein Laufwerk haben wollen, daß mit einer bestimmten Software läuft, z.B. CloneCD (6-1-49), sollten Sie auf der Webpage der Software überprüfen, welche Laufwerke empfohlen werden.

Einige ältere Modelle, die besitzenswert wären, sind unten aufgelistet. Seit Oktober 2001 wird diese Liste nicht mehr aktualisiert.

An Computer angeschlossene Brenner werden in den nächsten paar Abschnitten abgehandelt.Selbständige Tonrekorder werden in Abschnitt (5-12) besprochen.

Die Modellnummern sind wichtig! Manchmal sind die älteren oder neueren Modelle vom selben Hersteller nicht so gut. Die gelisteten Einheiten wurden unabhängig von der Software, mit denen sie gebündelt sind, betrachtet und es kann notwendig sein, zusätzliche Software zu kaufen, um den vollen Wert des Laufwerks ausschöpfen zu können.

Externe Laufwerke wurden traditionell den internen wegen Hitzeproblemen vorgezogen, aber das ist nur von nebensächlicher Bedeutung für aktuelle Modelle. Externe Modelle haben den Vorteil, daß sie zwischen Rechnern ausgetauscht werden können und sogar zwischen Plattformen. Die meisten, wenn nicht alle SCSI-Modelle funktionieren gleichermaßen mit Macs und PCs, genauso die USB-Brenner.

Ich liste aktuell keine selbständigen Brenner wie den "CD Blaster" oder "CD Dupe-It", welche Kästen mit einer CPU, CD-R und Festplatte sind und CDs duplizieren können, ohne einen ganzen Rechner zu benötigen. Die meisten dieser Low-end-CD-Produktionskästen sind Standardhardware und -software in eine einzelne Einheit gepackt, sie also einzeln aufzulisten ergäbe keinen Sinn. Außerdem sind sie für den durchschnittlichen Benutzer nicht von großem Interesse. Interessierte Benutzer finden einige relevante URLs in (5-19).


Thema: [5-1-1] Yamaha
(2004/12/10)

Siehe http://www.yamaha.com/
Siehe http://yamaha-it.de/

Modelle sind:

CDR-100 (4x4/512K;SCSI)
CDR-102 (4x2/512K;SCSI)
CDR-200 (6x2/1MB;SCSI)
CDR-400 (6x4/2MB;SCSI; 'c' heißt caddy, 't' heißt, 'x' ist extern)
CDR-401 (6x4/2MB;IDE)
CRW-4001 (6x4x2/2MB;IDE)
CRW-2260 (6x2x2/1MB;SCSI)
CRW-4260 (6x4x2/2MB;SCSI)
CRW-2216E (16x2x2/2MB;IDE)
CRW-4416 (16x4x4/2MB; 'S'=SCSI, 'E'=IDE)
CRW-6416S (16x6x4/2MB;SCSI)
CRW-8424S (24x8x4/4MB;SCSI)
CRW-8824 (24x8x8/4MB; 'S'=SCSI, 'E'=IDE, 'F'=Firewire, 'X'=extern)
CRW-70 (24x12x8/8MB;USB)
CRW-2100 (40x16x10/8MB; 'S'=SCSI-int, 'SX'=SCSI-ext, 'E'=IDE, 'IX'=Firewire)
CRW-2200E (40x20x10/8MB; 'SX'=SCSI-ext, 'E'=IDE, 'IX'=FireWire, 'UX'=USB)
CRW-3200 (40x24x10/8MB; 'SX'=SCSI-ext, 'E'=IDE, 'IX'=FireWire, 'UX'=USB)
CRW-F1 (44x44x24/8MB)
[ Yamaha ist im Februar 2003 aus dem Optikspeichermarkt ausgeschieden. ]

Es wurde berichtet, daß der CDR-102 dieselbe Mechanik wie der CDR-100 hat, aber mit deaktivierter 4x-Schreibfunktion. Es gibt keine bekannte Methode, ihn in einen 4x-Brenner umzuwandeln. Ähnliche Spekulationen wurden über den CDR-200 und CDR-400 gemacht und tatsächlich haben einige Leute von Erfolgen berichtet. Lernen Sie alles über den R621 http://www.geocities.com/SiliconValley/Bay/7023/index.html (oder http://home.t-online.de/home/christoph.dittenberger, wenn Sie doitsch bevorzugen). Es könnte mit derselben Methode auch möglich sein, einen 2260 in einen 4260 zu verwandeln und einen 2216 in einen 4416.

Yamahas CDR-100- und CDR-102-Einheiten haben Probleme bei der Digitaltonextraktion auf einigen Discs. Siehe Abschnitt (4-19).

Yamahas CDR-100s mit Firmwareversion 1.08 können Probleme beim Brennen von Audio machen (z.B. ein Klicken am Ende von Tracks, bei denen das "copy prohibit"-Flag auf "aus" gestellt ist). Upgraden auf Version 1.10 wird empfohlen. Weil die Einheiten CDR-100 und CDR-102 kein Flash-ROM haben (und das Upgrade anscheinend aus mehr als nur dem Austauschen des ROM-Chips besteht), muß das Laufwerk für das Upgrade an den Händler zurückgeschickt werden.

Der CDR-100 funktioniert laut Berichten am besten im 4x-Modus und könnte schlechte Ergebnisse im 2x- oder 1x-Modus liefern.

Die aktuellen Firmwareversionen für ältere Yamaha-Laufwerke ist v1.12 für den CDR-100 und v1.01 für den CDR-102. Die Änderung wurde gemacht, um "Mastering innerhalb Blue-Book-Spezifikationen zu ermöglichen". Wenn Sie keine Probleme hatten, lassen Sie das Upgrade bleiben. Der Yamaha CDR-400 hat etwa 1.0g.

Der CDR-400 ist flashupgradebar und unterstützt Packet writing. Die Lade des CDR-400 wurde als "zerbrechlich" beschrieben. Die Lade bewegt sich in der ersten Hälfe schnell und wird dann merklich langsamer; aber das ist normal.

Der CRW-4001/CRW-4260 wird ziemlich heiß. Externe Einheiten oder zusätzliche Lüfter sind zu empfehlen.

Einige ältere Yamaha-Modelle machen offensichtlich keine Disc-at-once. Jedoch machen Sie Session-at-once (SAO), was für die meisten Dinge genauso nützlich ist und für gemischte Multisessionaudio- und Datendisc essentiell ist. Mit der richtigen Software ist das kein Problem.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - Yamaha CDR-200/CDR-400. Berichte über nach einigen Monaten ausfallende Laufwerke gibt es ständig. Es scheint, daß wenn die Einheiten sie nicht gut gekühlt werden, sie nach einem oder zwei Monaten Benutzung beginnen, Discs zurückzuweisen. Das Laufwerk funktioniert sonst sehr gut und einem Kunden wurde erzählt, das Modell CDR-400AT sei eine robustere Version.

(Es könnte möglich sein, das Laufwerk zu reparieren, indem man einige Schrauben festzieht und einige schlecht placierte Kühlkörper auf den Chips justiert.)


Thema: [5-1-2] Sony
(2004/12/10)

Siehe http://www.storagebysony.com/
Siehe http://www.sonyisstorage.com/
Siehe http://www.sonyburners.com/
Siehe http://www.sonystyle.com/

Modelle sind:

CDW-900E (2x2/3MB:SCSI)
CDU920S (2x2/1MB:SCSI)
CDU940S (4x2/1MB:SCSI)
CDU926S (6x2/512K:SCSI)
CDU928E (8x2/512K;IDE)
CDU948S (8x4/2MB:SCSI)
CRX100E/CH (24x4x2/1MB;IDE) und CRX100E/X (6x4x2/1MB;USB)
CRX120E (24x4x4/2MB;IDE)
CRX120? (24x4x4/2MB;FireWire)
CRXP-90MU (24x24x10/8MB;USB2.0, liest auch DVDx8, portabel)
CRX140E/CH (32x8x4/4MB;IDE)
CRX145E/CH (32x10x4/4MB;IDE)
CRX160E (32x12x8/4MB;IDE)
CRX1600L "i.LINK" (32x12x8/4MB;FireWire)
CRX1611/82U (40x16x10/8MB;IDE)
CRX168B/A1 (40x16x10/8MB;IDE)
CRX175A/A1 (40x24x10/2MB;IDE, /A2 ist USB)
CRX200E/A1 (32x12x8/8MB;IDE;DD-R)
DRX120A (32x12x10/2MB;IDE, DRX120L ist ext. FireWire, schreibt auch DVD+R/RW)
DRU128A (32x12x10/2MB;IDE, schreibt auch DVD+R/RW)
DRU500A (32x24x10/8MB;IDE, schreibt auch DVD+R/RW und DVD-R/RW)
DRU510A (32x16x8/8MB;IDE, schreibt auch DVD+R/RW und DVD-R/RW; UL ist USB2.0)
CRX195A1 (48x40x12/2MB;IDE, CRX1950U ist extern USB2.0)
CRX210A1 (48x48x12/2MB;IDE, CRX2100U ist extern USB2.0)
CRX215A1 (48x48x24/2MB;IDE)
MPD-AP20U (24x24x10/?MB;USB2.0/1.1, liest auch DVDx8 und spielt DVD to TV)
CRX220A1 (52x52x24/2MB;IDE)
CRX225A (52x52x24/2MB;IDE)
CRX230AD/K (52x52x32/2MB;IDE)
CRX300A (48x48x24/2MB;IDE, liest DVDx16)
CRX320A/U (52x52x32/2MB;IDE, liest DVDx16)
[ Es gibt auch eine Reihe DVD-Brenner, die auch CD-R/RW brennen ]
Der CDW-900E hat einen zusätzlichen Anschluß, der die Verkettung (daisy-chaining) mehrerer "Slave"-Laufwerke ermöglicht, wodurch man mehere CD-Rs parallel schreiben kann.

Der Spressa 9211 ist ein 920 in einem externen Gehäuse, der 9411 ist ein 940 in einem externen Gehäuse und der 9611 ist ein 926. Das 940S-Laufwerk ist eigentlich ein 924S; die Bezeichnung 940S bezieht sich auf das komplette Paket (Software, Kabel etc). Anscheinend kann jede Einheit auf drei verschiedene Nummern bezogen werden kann.

Einige Leute haben kritisiert, daß der CRX100E nicht in der Lage ist, mehr als etwa 78 Minuten auf einen übergroßen (z.B. 80-minütigen) Rohling zu schreiben und eine Disc nicht "überbrennen" kann, ohne Tricks anzuwenden. Firmware v1.0n scheint diese Beschränkung aufzuheben.

Einige ältere Sony-Laufwerke haben eine spezielle "Wiederherstellungs"funktion, erreichbar von Programmen wie Easy-CD Pro '95 aus. Das ermöglicht die Wiederherstellung von CD-R-Medien nach bestimmten Sorten von Schreibfehlern.

Alle Sony-Laufwerke beherrschen Packet writing.

Firmware für einige Modelle kann schwer zu finden sein.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - CDU926 und CDU928. Glauben Sie es oder auch nicht, CDU926 und CDU928 unterstützen kein Brennen mit Disc-at-once (siehe Abschnitt (2-9) für eine Beschreibung). Stattdessen nutzen Sie "Track-at-once mit variabler Lücke", welches TAO-Audioaufnahmen mit kaum hörbaren Lücken zwischen den Tracks ermöglicht. Einige populäre Softwarepakete sind nicht sehr nützlich, wenn kein Disc-at-once verfügbar ist, deshalb sollte man, wenn man die Anschaffung dieser Laufwerke in Betracht zieht, sorgfältig abwägen, wie man sie nutzen will.

(Alle anderen Einheiten von Sony unterstützen DAO.)


Thema: [5-1-3] Smart & Friendly
(2001/01/04)

Siehe http://www.justdeals.com/
Siehe http://tech.smartandfriendly.com/ (einige ROM-Upgrades)

Modelle sind:

CDR1002 (2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony CDU920S)
CDR1004 (4x2/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-102)
CDR2004 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony 940S)
CDR2006 "Pro" (6x2/512K;SCSI, basiert auf dem Sony 926S)
CDR2006 "Plus" (6x2/1MB;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W2020)
CDR4000 (4x4/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)
CDR4006 (6x4/2MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-400)
CD-RW226 "Plus" (6x2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W2042)
CD-RW426 (6x4x2/2MB;IDE, basiert auf dem Yamaha CRW-4001/4260)
CD SpeedWriter 4012 (12x4/1MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-R55S)
CD SpeedRacer (16x4x4/2MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CRW-4416S?)
CD Racer 2x2x24 (24x2x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W2080)
CD SpeedWriter Plus (24x4x2/2MB;IDE (SCSI für extern), basiert auf dem JVC XR-W4080)
CD TurboWriter (24x6/2MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-R56S)
CD Rocket 8020 (20x8/2MB;SCSI, basiert auf dem Sanyo/Caravelle CRD-R800S)
CD Pocket RW (20x4x4/2MB;PCMCIA-2, basiert auf ??)
CD Rocket RW (20x8x2/2MB;SCSI, basiert auf ??)
CD SpeedWriter RW (24x4x2/?MB;SCSI, basiert auf JVC XR-4424?)
CD TurboWriter RW (24x6x4/2MB;SCSI, basiert auf Ricoh 7060A?)
CD CpeedWriter 32 (32x4x4/2MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-W54E)
CD Rocket Mach 12 (32x12x4/4MB;SCSI, basiert auf dem Sanyo CRD-RW2?)
Alle Modelle sind Brenner, die von den großen Herstellern gebaut wurden, neuverpackt und unterstützt von Smart & Friendly.

CAVEAT EMPTOR - die Firma ging Mitte Mai 2000 bankrott. Siehe Artikel bei http://www.zdnet.com/zdnn/stories/news/0,4586,2597858,00.html. Die Webseite war August 200 noch da, hatte aber einen Zeiger auf justdeals.com, nachdem JustDeals S&F's Bestand aufgekauft hatte.


Thema: [5-1-4] Philips
(2004/12/22)

Siehe http://www.pcstuff.philips.com/
Siehe http://www.geocities.com/SiliconValley/Bay/6893/ (2600/3600)

Modelle sind:

CDD522 (2x2/2MB;SCSI)
CDD2000 (4x2/1MB;SCSI)
CDD2600 (6x2/1MB;SCSI)
Omniwriter/26 (6x2x2/1MB;SCSI)
CDD3600 (6x2x2/1MB;SCSI) und CDD3610 (IDE)
CDD3801 (24x2x2/1MB;IDE)
CDD4201 (24x4x4/2MB;IDE)
CDRW200 (24x2x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W2080? neuverpackter CDD3801?)
CDRW400 (16x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem Yamaha 4416E)
CDRW404 (32x4x4/2MB;IDE)
CDD4801 (32x8x4/2MB;IDE)
PCRW804K (32x8x4/2MB;IDE)
PCRW2412 (40x24x12/8MB;IDE)
PCRW4012 (48x40x12/4MB;IDE)
Der CDD521 (2x2/256K) ist ein antikes Modell; wenn Sie einen benutzen, ist das Firmwareupgrade sehr zu empfehlen (aber fast unmöglich zu finden). Einige möglicherweise nützliche Informationen für CDD521-Besitzer findet man unter http://www.fadden.com/doc/cdd521faq.txt.

Der Omniwriter/26 und der /26A scheinen umverpackte Ricoh 6200- und 6200I-OEMs zu sein. In Europa ist der 3600 in ein Kit als PCA350RW umverpackt, der 3610 als der PCA362RW und der 3610 mit einem Parallel-port-Interface als PCA363RW. Der CDRW400 könnte als PCA460RW verpackt sein.

Der CDD522 unterstützt das Lesen von Subcode-Q-Daten nicht. Der CDD521, CDD522 und Kodak-labeled PCD225 haben einen Sensor, der die Barcodedaten vom Innenring einer CD lesen kann.

Siehe HP-Abschnitt für Kommentare zu der CDD2000-Firmware. Die Firmware ist in Flash-ROM, somit kann sie mit über das Netz erhältlicher Software aktualisiert werden.Für die besten Ergebnisse sollten Sie Version 1.25 oder höher haben.

Digitaltonextraktion könnte bei mehr als 2x auf dem CDD2600 nicht funktionieren, besonders zum Ende der Disc hin. Philips bestätigt, daß Audio-CDs und packet-written CDs bei 6x eventuell nicht richtig gelesen werden, aber viele Nutzer hatten auch Probleme bei 4x. Es kann auch mit dem Blockoffsetproblem zusammenhängen, beschrieben in Abschnitt (4-19). Der CDD2600 unterstützt Packet writing, ist aber nicht flashupgradebar.

Der CDD2600 könnte dieselben Schwierigkeiten mit gepreßten CDs, die nur eine geringe Menge Daten auf sich haben, haben wie der HP 6020i.

Die ursprüngliche Veröffentlichung (Firmware v1.0) auf dem 3610 war nicht in der Lage, zuverlässig Audiodiscs mit Disc-at-once zu erstellen. Firmware v2.02 hat das und andere Probleme behoben.

Philips' Laufwerke, besonders der CDD2600, hängen sich auf einigen Amigas auf, wenn SCSI disconnect aktiviert ist und man versucht, die Sessioninformationen einer Multisession-CD zu lesen. Philips glaubt nicht, daß dieses Problem auf PCs auftritt und hat eine weitergehende Untersuchung folglich verweigert. Wenn sich Ihr Laufwerk aufhängt, während Sie Multisession-CDs untersuchen, versuchen Sie SCSI disconnect für den CD-Brenner auszuschalten.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - CDD2000. Einige Benutzer des Philips CDD2000 und von Derivaten (wie der HP4020i) haben berichtet, daß die Laufwerke schon nach einer kurzen Zeitspanne schlecht gingen, meist ein bis 3 Monate. Obwohl diese Fälle die Minderheit der Benutzer betreffen sind die Berichte darüber beständig. Leute mit den technischen Fähigkeiten (und dem Mut), die man braucht, eine Feder zu ersetzen und/oder in der Einheit zu schmieren, haben von guten Ergebnissen berichtet (siehe Abschnitt (4-10) für Details). Wenn Sie eine CDD2000-basierte Einheit kaufen -- von denen es viele gibt -- vergewissern Sie sich, daß der Händler oder Hersteller sich dieses Problems bewußt ist und willens ist, das Laufwerk zu reparieren oder auszutauschen, falls Probleme auftreten.

Eine Sammelklage gegen Philips wurde im Auftrag von Besitzern des CDD2000 und des CDD2600 eingereicht. Der Fall wurde schließlich durch einen Vergleich beigelegt, Philips hat eingewilligt, dieses Gruppe zu entschädigen, entweder durch den Austausch des defekten Laufwerks gegen ein neueres Modell (leider war das ein IDE- statt SCSI-Laufwerk) oder durch Geldzahlungen an jene, die ein Ersatzlaufwerk gekauft hatten und die Ausgabe belegen konnten.


Thema: [5-1-5] Hewlett-Packard (HP)
(2004/12/10)

Siehe http://www.hp.com/
Siehe http://www.hp.com/united-states/cdwriter/index.html

Modelle sind:

4020i (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2000) (#C4324)
6020 (6x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2600; i)nt, e)xt, p)arallel) (#C4325)
7100i/e (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf Philips CDD3610; 'i' ist IDE (#C4353A),
'e' ist parallel (#C4358A))
7500i/e (24x2x2/2MB;IDE, siehe Hinweis unten, parallel 'e' Modell ist 6x2x2)
8100i (24x4x2/1MB;IDE, basiert auf dem Sony CRX100E)
8200i/e (24x4x4/2MB;IDE, basiert auf einem Sony CRX120E; 'e' ist 6x USB)
8250i (24x4x4/2MB;IDE, siehe Hinweis unten)
9100i (32x8x4/4MB;IDE, siehe Hinweis unten)
9200i (32x8x4/4MB;SCSI, basiert auf dem Sony CRX140)
9300i (32x10x4/4MB;IDE, basiert auf Sony CRX145E)
9500i (32x12x8/4MB;IDE, basiert auf Sony CRX160E?)
9600i (32x12x8/4MB;SCSI, basiert auf Sony CRX160S?)
9700i (40x16x10/8MB;IDE, basiert auf ??)
9900i (32x12x10/2MB;IDE, liest DVDx8, basiert auf ??)
cd12i (32x12x10/2MB;IDE, basiert auf ??)
cd16i (40x16x10/2MB;IDE, basiert auf ??)
cd24i (40x24x10/2MB;IDE, basiert auf ??)
dvd100i (32x10x12/2MB;IDE, schreibt DVD+RW, basiert auf Philips ??)
cd52i (52x52x32/?MB;IDE, 'e' ist extern)
Der 7110 ist identisch mit dem 7100, kommt aber mit zusätzlicher Software daher und ist nur in den USA erhältlich. Der 7200 ist ein 7100 mit upgedateter Firmware (2.x) und mit Easy CD Creator. Der 8110 ist derselbe wie der 8100 aber mit einem Bündel zusätzlicher Software; dasselbe gilt für den 8210 vs. 8200. Der 6020ep scheint ein externes SCSI-Laufwerk mit Parallel-zu-SCSI-Konverter zu sein. Man kann ihn auch als SCSI-Laufwerk verwenden. Die 71XXe-Laufwerke sind 71XXi-Laufwerke mit Parallel-zu-IDE-Konverter. Die 7500-Serie ist oft als 7550 oder 7570 verpackt (obwohl diese mit nur 1MB Puffer gelistet sind, also ist unklar, was vor sich geht).

Es gibt Anzeichen, daß HP zwei verschiedene Laufwerke als 8250 ausgeliefert wurden, beide mit gleichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Der erste war der Philips CDD4201, erkennbar durch etwa 18 kleine horizontale Einkerbungen entlang der Unterkante der Front, mit einer befestigten "Zugbrücken"-CD-Lade. Der zweite war der Sony CRX120E, welcher 4 horizontale Einkerbungen entlang der Unterseite der Front hat und keine eingehängte Lade. Der öffentliche Konsens ist, daß die Philips-Versionen problematisch sind. Es kann sogar möglich sein, die Verpackungen anhand der Barcodeetiketten zu unterscheiden: C4464A für Philips, C4464B für Sony. (Anscheinend gibt es eine dritte Variante: HP hat umetikettierte Mitsumi 4804TEs in ihren Pavilion-6648C-Rechnern. Es scheint trotzdem keine mit dem Laufwerk verbundene HP-Modellnummer zu geben, also könnte es vielleicht nicht als 8250 verkauft werden.) Es scheint, daß einige 8250i-Laufwerke 32x4x4/4MB sind; das sind in Wirklichkeit Sony-CRX140E-Laufwerke (32x8x4/4MB) mit Firmware, die sie auf 4x beschränkt. Es wurde berichtet, daß wenn man die HP9100i-Firmware auf das Laufwerk bekommt, es mit 8x brennen kann.

Ähnliche Andeutungen gibt es für den 7500, welcher ursprünglich ein JVC XR-W2080 gewesen zu sein scheint, aber nun ein Sony CRX100E mit reduzierter Maximalgeschwindigkeit. Laufwerke, die auf der Sony-Mechanik basieren, können laut Berichten mit dem Sony-CRX100E-Firmwareupdate geflasht werden, so daß sie mit 4x schreiben können.

Die meisten 9100-Einheiten basieren auf dem Sony CRX140, aber es gibt Anzeichen, daß Einheiten, die sich als "9100b" identifizieren, eigentlich Goldstar-CED-8080B-Geräte sind.

Die anfängliche Ausgabe des 7100/7110 war unfähig, verläßlich Audiodiscs per Disc-at-once zu erstellen. Das 2.02-Firmwareupgrade behebt das Problem.

Einige Leute haben den 8100i (selbe wie der Sony CRX100E) dafür kritisiert, daß er nicht mehr als 78 Minuten auf eine übergroße Disc schreiben kann (z.B. 80-Minuten-Rohling). Anscheinend entfernt das Sony v1.0n Firmwareupgrade diese Beschränkung, aber das Upgrade war nie für das HP-Laufwerk erhältlich. Einige Leute haben das Laufwerk erfolgreich mit einer "gehackten" Version der Sony-Firmware geflasht, aber das kann gefährlich sein (siehe Warnung in Abschnitt (5-24)). Sie können auch einfach die Sony-Firmware benutzen, aber dann funktionieren die LEDs an der Front nicht mehr.

Wenn Sie Probleme haben, den 7100e am Parallelport zum Laufen zu kriegen, siehe http://www.hp.com/isgsupport/cdr/tech/7100/par95.html für einige wichtige Konfigurationsanweisungen. Wenn Ihr BIOS so konfiguriert ist, daß es Adresse 03BCh nutzt, sollten es auf 0378h oder 0278h ändern.

Es scheint, daß Discs, die mit einem 7110 geschrieben wurden, nicht auf einem Toshiba XM6002B lesbar sind. Andere Modelle der CD-ROM-Laufwerke, einschließlich andere Toshiba-Modelle, funktionieren gut. CD-Rs, die auf anderen CD-Brennern geschrieben wurden, funktionieren mit dem Toshiba wunderbar. Das 3.01-Firmwareupgrade behebt das.

Der HP 4020i hatte einen ruppigen Start wegen fehlerhafter Firmware und Problemen mit dem AdvanSys-SCSI-Controller, der mit dem Laufwerk ausgeliefert wird. Bis jetzt wurden vier Firmwareupgrades zur Verfügung gestellt (v1.20, v1.25, v1.26, and v1.27) und die meisten, aber nicht alle Probleme mit der Firmware wurden eliminiert. HP empfiehlt, daß Nutzer, die mit der Firmwareversion v1.20 oder höher keine Probleme haben, das Upgrade NICHT machen sollten. Kontaktieren Sie den technischen Kundendienst von HP für weitere Informationen.

Die Kommentare zu den Digitaltonextraktionproblemen und CDD2600 treffen auf den 6020i genauso zu. Anders als der CDD2600 unterstützt der 6020 anscheinend kein Packet writing. Die Firmware ist nicht flashupgradebar. (In der Tat *kann* der SCSI-ID-String geändert werden und es *ist* möglich, der Einheit weiszumachen, sie sei ein CDD2600. Ein Vertreter von Adaptec hat gewarnt, daß die Prozedur später Probleme verursachen könnte.)

Der 6020 mit der v1.07-Firmware hat auch Probleme beim Lesen einiger gepreßter CD-ROMs, besonders CD-ROMs mit weniger als 27 MB Daten und nur einem Track.

Eine inoffizielle HP 4020i FAQ von Greg Volk findet man unter http://www.cd-info.com/CDIC/Technology/CD-R/HP-FAQ.html.

Treiber, Software und Firmwareupgrades findet man unter ftp://ftp.hp.com/pub/information_storage/surestore/cd-writer/.

Das 7100/7110-Firmwareupgrade gibt es hier: http://www.hp.com/isgsupport/cdr/70index.html

WICHTIG - 7100/7110. Der 7100/7110 hat für viel Aufregung gesorgt, weil er mit DirectCD (Packet-writing-Software), einem CD-Kopierprogramm und einem Audio-CD-Erstellprogramm ausgeliefert wurde. Es war keine Premasteringsoftware für Daten-CDs enthalten. Weil packet-written CDs nicht auf allen Betriebssystemen oder allen CD-ROM-Laufwerken gelesen werden können, war die Unfähigkeit, einfache Level-1-ISO-9660-Discs erstellen zu können, ein Problem für einige Nutzer. Leute, die dieses Laufwerk kaufen, sollten darauf vorbereitet sein, zusätzliche Software kaufen zu müssen. Die mit dem 7200 gebündelte Software wurde klüger ausgesucht.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - 4020i. Siehe Hinweise zum CDD2000 im vorherigen Abschnitt. Der AdvanSys-Controller verursacht fortwährend Probleme bei einigen Nutzern, was noch von HPs Weigerung verschlimmert wird, Leute zu unterstützen, die eine andere Karte benutzen. Die beste Vorgehensweise scheint es zu sein, die Karte zu probieren und wenn sie funktioniert, dabei zu bleiben, oder sonst eine Adaptec-Karte (z.B. die 1522A) zu kaufen und damit zu benutzen. Es könnte eine neuere Revision der AdvanSys-Karte geben.

Ein paar 4020-Nutzer haben berichtet, daß nachdem sie eine Menge "-24 - Target aborted"-Fehler mit Jarnolds Software hatten, sie ihr Problem erfolgreich lösen konnten, indem sie ein neues Laufwerk von HP bekommen haben.

Eine Sammelklage gegen HP (wegen des HP4020i und des HP6020i) wurde von denselben Leuten, die Philips verklagt haben, eingereicht -- die Laufwerke waren umverpackte Versionen des CDD2000 und des CDD2600.


Thema: [5-1-6] Plasmon
(1998/11/27)

Siehe http://www.plasmon.com/
Siehe http://tech.plasmon.co.uk/

Modelle sind:

RF4100 (2x2/1MB+;SCSI, basiert auf Philips CDD522 aber mit anderer Firmware)
CDR4220 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf Philips CDD2000)
CDR4240 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Panasonic CW-7501)
CDR-4400 (4x2/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)
CDR480 (8x4/1MB;SCSI, basiert auf dem Panasonic CW-7502)
Der RF4102 ist ein RF4100 mit mehr Speicher.

Der RF4100 unterstützt kein Brennen mit Disc-at-once.


Thema: [5-1-7] Kodak
(1999/04/11)

Siehe http://www.kodak.com/ [ keine CD-Brenner-Infos? ]

Modelle sind:

PCD200 (?x2/256K;SCSI)
PCD225 (2x2/2MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD522)
PCD240 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2000)
PCD600 (?x6/2MB+;SCSI)
4801 (??;IDE, basiert auf dem Mitsumi 4801??)
Der Philips CDD522, Kodak PCD225 und Kodak PCD600 werden mit dem Kodak Disc Transporter zusammengeschalten, welcher die unbeaufsichtigte Duplikation von bis zu 75 CD-Rs unterstützt, was es zu einer nützlichen Combo für CD-R-Produktion macht.


Thema: [5-1-8] JVC
(2004/12/10)

Siehe http://www.jvc.com/

Modelle sind:

XR-W1001 (1x1/64K;SCSI)
XR-W2001 (2x2/1MB;SCSI)
XR-W2010 (4x2/1MB;SCSI)
XRS-201 (2x2/1MB;SCSI)
XR-W2020 (6x2/1MB;SCSI)
XR-W2042 (6x2x2/1MB;SCSI)
[auf der JVC-Webseite, keine Modellnummer?] (12x4/1MB;IDE)
XR-W2080 (24x2x2/2MB;IDE)
XR-W4080 (24x4x2/2MB;IDE)
XR-W4424 (24x4x4/2MB;IDE)
[ JVC hat mit dem Verkauf von CD-Brennern irgendwann um 2002 aufgehört. ]

Die Laufwerke werden manchmal mit Modellnummern mit einer zusätzlichen 2 verkauft, also kann ein XR-W2010 vielleicht als XR-W2012 auftauchen, ein XR-W2020 als XR-W2022 und XR-W2080 als XR-W2082. Der XR-W2626 scheint ein XR-W2020 zu sein.

Die Laufwerke gibt es oft als Bündel mti JVC "Personal Archiver" oder "RomMaker". Der XR-W2010 und der XR-W2020 gibt es auch mit "FloppyCD" Packetwritingsoftware.

JVC leistet nur Unterstützung, wenn die Laufwerke direkt von ihnen gekauft worden sind, aber Firmwareupdates findet man unter http://www.jvcinfo.com/service/firmware.htm. Wenn Sie ein JVC-Laufwerk von JVC kaufen, vergewissern Sie sich, daß ihr Händler eine Garantie bietet.

Wenn Sie die Fehlermeldungen "servo tracking error", "seek error" oder "track following error" auf einem XR-W2010 oder XR-W2020 bekommen, muß Ihr Laufwerk eventuell geöffnet und geschmiert werden. Schritt-für-Schritt-Anleitungen dafür findet man auf http://www.smial.prima.de/old/howtoget.htm. Wenn Sie sich dem nicht ganz gewachsen fühlen, versuchen Sie es damit, Ihr Laufwerk auszuschalten und auszulassen, bis Sie brennbereit sind. Einige Einheiten haben Probleme, wenn sie warm werden.

Einige Nutzer haben von Problemen beim Installieren des XR-W2020 berichtet, aber die Probleme scheinen von der SCSI-Karte herzurühren, die mit dem Laufwerk gebündelt ausgeliefert werden, und nicht vom Laufwerk selbst.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - XR-W2010. Firmwareversion 1.51 hat einige ernsthafte Fehler, die Probleme verursachen können, wenn man das Laufwerk als Schreib- oder Lesegerät benutzt. Das v2.05-Update behebt die meisten der Probleme, aber einige Konflikte mit Drittsoftware bleiben, also wurde das Update zurückgezogen. Bis diese Probleme behoben sind, sollte das Laufwerk mit der JVC-Software benutzt werden und Sie sollten es nicht als Lesegerät benutzen. Das Gerät unmittelbar vor dem Schreiben aus- und anzuschalten kann eventuell einige Probleme lösen. Für Beispiele und einige Tests, siehe http://www.fadden.com/doc/jvc-prob.txt.

Obwohl eine Vielzahl Leute, die diese Laufwerke benutzen, keine Probleme hatten, hat eine Person von einer CD-R-Softwarefirma den XR-W2010 als ihre "Nummer-eins-Alptraum des technischen Kundendiensts" bezeichnet.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - XR-W2020. Die Mechanik scheint dasselbe Problem mit der Schmierung zu haben wie der XR-W2010. Nach einigen Monaten erfolgreichem Einsatz fängt das Laufwerk an, "tracking error"-Mitteilungen von sich zu geben.


Thema: [5-1-9] Pinnacle
(1998/06/05)

Siehe http://www.pinnaclemicro.com/producta1.htm

Modelle sind:

RCD-202 (?x1/64K;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W1001)
RCD-1000 (2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W2001)
RCD-5020 (2x2/1MB;SCSI)
RCD-5040 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W2010)
RCD-4X4 (4x4/1MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-R50S)
RCDW226 (6x2x2/1MB;SCSI)
Die Modelle -1000, -5020 und -5040 sind Flash-ROM-upgradeable.

RCD-1000-Einheiten, die später als Sept 1995 ausgeliefert wurden, beherrschen Audioextraktion, wenn sie Firmware v2.35 oder höher haben. Ein Upgrade gibt es von ihrem BBS.

Wenn Sie bei einem 5040 "servo tracking error", "seek error" oder "track following error" bekommen, siehe Hinweise zum JVC XR-W2010.

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - alle Laufwerke. Pinnacle-Kundendienst gibt es laut Berichten fast gar nicht, außer Support via e-Mail. Viele Besitzer des RCD-5040 sind rundum zufrieden mit ihren Laufwerken (siehe Warnung zum JVC XR-W2010), aber die meisten Berichte über Pinnacles Produktunterstützung sind negativ.

Pinnacle hat einen schlechten Ruf weg, weil sie Laufwerke mit fehlerhafter Firmware, schlecht gelüftetem Gehäuse und schlechtem Kundendienst ausgeliefert haben. Einige Besitzer des RCD-1000 haben die Einheit zum Laufen bekommen, andere haben in Verzweiflung aufgegeben.


Thema: [5-1-10] Ricoh
(2004/12/10)

Siehe http://www.ricoh.com/

Modelle sind:

RS-9200CD (?x1/1.2MB;SCSI)
RO-1060C/RS-1060C (2x2/512K;SCSI)
RS-1420C (4x2/512K+;SCSI)
MP-6200 (6x2x2/1MB; 'S' ist SCSI, 'A' oder 'I' ist IDE)
MP-7040 (20x4x4/2MB; 'S' ist SCSI, 'A' ist IDE)
MP-7060 (24x6x4/2MB; 'S' ist SCSI, 'A' ist IDE)
MP-7080A (32x8x4/4MB;IDE)
MP-8040SE (20x4x4/2MB;PCMCIA-2(SCSI), batteriebetrieben)
MP-9060A (24x6x4/2MB;IDE, liest DVDx4)
MP-7120A (32x12x10/4MB;IDE)
MP-7200A (40x20x10/2MB;IDE)
MP-9120A (32x12x10/2MB;IDE, liest DVDx8)
MP-9200A (40x20x10/2MB;IDE, liest DVDx12)
[ Ricoh hat etwa 2002 aufgehört, CD-Brenner zu verkaufen. ] Der MP-6200 nutzt ein Tray, der MP-6201 Caddies und hat einen 2MB-Puffer.

Der RS1060C unterstützt nicht Disc-at-once, Lesen von Digitalton oder Subcode-Q-Daten. (Ein Nutzer hat berichtet, daß sein RO1060C Digitalton lesen *konnnte* , er aber etwas Überzeugung bräuchte. Ein anderer Nutzer sagt, daß es immer unterstützt wurde, aber nicht dokumentiert war, also gehe es mit der richtigen Software, z.B.CDDA v1.5.) Der RS-1060C ist der RO-1060C in einem externen Gehäuse.

Der RS-1420C ist flashupgradebar (obwohl es etwas verzwickt sein kann, weil es verschiedene Varianten des Laufwerks gibt und jedes ein verschiedenes ROM-Image benötigt). Es unterstützt kein Packet writing. Die meisten kommerziellen Versionen kommen mit 2MB-Puffer (die letzte Ziffer der Firmwareversion ist 0, 1 oder 2 für 512K, 1MB und 2MB).

Die Firmware auf dem flashupgradebaren MP-6200 sollte entweder v2.20 oder höher sein. Version 1.0 hatte einige Probleme, Version 2.0 kam mit DirectCD 2.0 nicht so gut zurecht und Version 2.03 hatte einige DAE-Probleme.

Firmwareupgrades gibt es auf Tom Vargheses Seite (arrakis-ttm.com) und http://www.ricoh.co.jp/cd-r/cgi/e-/version.html.

Das MP-6200 "rot/grün"-Problem, wobei das Laufwerk Probleme bei der Akzeptierung zu haben beginnt und rot und rün blinkt, scheint durch das Ansammeln von Öl auf der Laufwerksspindelklammer verursacht zu werden. Siehe arrakis-ttm.com für Details.

Einige Leute sagen, der MP7040/7060 "klebt" nach einer Weile, dadurch würden gleichmäßige Schreibfehler an immer ungefähr derselben Stelle passieren. Einige Leute meinen, das Laufwerk zu ölen, helfe. Das ist ein gefährliches Verfahren und sollte nicht versucht werden, wenn nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Details findet man unter http://www.don.cohoon.net/ricoh/ricoh.html.


Thema: [5-1-11] Pioneer
(1998/04/06)

Siehe http://www.pioneerusa.com/cds.html [ Massenreplikation ]
Siehe http://www.pioneerelectronics.com/
Siehe http://www.pioneer.co.jp/ [ wenn Sie japanisch lesen können]

Modelle sind:

DW-S114X (4x4/1MB;SCSI)
Der PDR-05 ist ein Audio-CD-R-Recorder, beschrieben in Abschnitt (5-12).

Unterstützt kein Brennen mit Disc-at-once. Hauptsächlich in großen Jukeboxsystemen verkauft.


Thema: [5-1-12] Olympus
(1998/04/06)

Siehe http://www.olympusamerica.com/digital/products/CDR2x4/CDR2x4.html
Siehe http://www.olympusamerica.com/digital/products/cdr2x6/cdr2x6.html

Modelle sind:

CDS615E (2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony CDU920S)
CDS620E (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony CDU924S)
CD-R2x6 (6x2/512K;SCSI, basiert auf dem Sony CDU926S??)
Der CD-R2 ist der CDS615E in einem externen Gehäuse. Der CD-R2x4 könnte eine externe Version des CDS620E sein. Der CD-R2x6 hat vielleicht einen Namen wie CDS640E, ist aber nicht auf deren Webseite gelistet.


Thema: [5-1-13] Optima
(2003/11/29)

Siehe http://www.optimatech.com/

Modelle sind:

DisKovery 650 CD-R (2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony CDU920S)
DisKovery 1300 CD-R (6x2/512K;SCSI, basiert auf dem Sony CDU960S?)
Optima CDWriter (6x4x2/2MB;SCSI, basiert auf ??)
Ab Mitte 2003 war Optima damit beschäftigt, CD-R-Softwarehersteller und -Wiederverkäufer wegen (unter anderem) US-Patent #5.666.531 zu verklagen. Dieses Patent, eingereicht im April 1995, scheint Packet writing abzudecken.


Thema: [5-1-14] Mitsumi
(2003/11/29)

Siehe http://www.mitsumi.com/

Modelle sind:

CR-2200CS (2x2/4MB;SCSI, basiert teilweise auf dem Philips CDD2000)
CR-2201CS (selbe wie CR-2200CS aber mit 2x2/1MB)
CR-2401TS (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2000)
CR-2600TE (6x2/1MB;IDE)
CR-2801TE (8x2/512K;IDE)
CR-4801TE (8x4/2MB;IDE)
CR-4802TE (8x4x2/2MB;IDE) und CR-4802TU (USB)
CR-4804TE (24x4x4/2MB;IDE)
CR-4805TE (32x8x4/2MB;IDE)
CR-4808TE (40x16x8/2MB;IDE)
CR-4809TE (40x24x12/2MB/IDE)
CR-480ATE (40x32x12/2MB;IDE, manchmal als 48xA bezeichnet)
CR-485CTE (48x40x20/2MB;IDE)
CR-48XETE (48x48x12/2MB?;IDE)
CR-487ETE (52x52x24/2MB?;IDE)
CR-485GTE (54x54x32/2MB?;IDE)
In allen Einheitenbezeichnungen bedeutet 'C' Caddy und 'T' Tray, 'S' ist SCSI und 'E' ist IDE.

Die auf dem CDD2000 basierenden Geräte sind flashupgradebar (man sollte die CDD2000-Images von Philips nutzen können).

GEWÄHRLEISTUNGSAUSSCHLUSS - CR-2600TE und CR-2801TE. Diese Laufwerke unterstützen kein Disc-at-once. Wie die Sony-926- und 928-Einheiten, behaupten sie, Track-at-once mit nahezu unhörbaren Lücken zu unterstützen. Aheads Nero kann das laut Berichten mit dem CR-2801TE.

Der CR-4801TE mit Firmware 2.01 und höher unterstützt DAO. Frühere Versionen nicht. Wenn Ihre Brennsoftware nicht glaubt, daß Ihr Laufwerk DAO beherrscht, müssen Sie vielleicht die Software zu einer Version updaten, die die Änderungen im Firmwareupdate kennt.

Neuere Laufwerke, wie der 4802TE, unterstützen DAO.


Thema: [5-1-15] DynaTek Automation Systems
(2001/03/03)

Siehe http://www.dynatek.co.uk/

Modelle sind:

CDRW8424 (24x8x4;SCSI)
CDM200 (2x2/1MB;SCSI)
CDM240J (4x2/512K;SCSI, basiert auf dem JVC XR-W2010)
CDM400 (4x4/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)
CDE260R (6x2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Ricoh 6200S)
[ DynaTek ist, wie berichtet, aus dem Geschäft. Jedoch scheint deren UK-Seite noch da zu sein. ]

Ältere CDM240-Einheiten basierten auf dem Yamaha CDR-102. Weil der Yamaha CDR-100 nicht länger hergestellt wird, chances are, daß der CDM400 eine nun auch eine andere Einheit ist.

Sie verkaufen auch den CDM4000, welches ein selbständiger CD-Brenner ist.


Thema: [5-1-16] Microboards of America
(1998/06/14)

Siehe http://www.microboards.com/

Modelle sind:

PlayWrite 2000 (2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Sony CDU920S)
PlayWrite 2040 (4x2/512K+;SCSI)
PlayWrite 4000 (4x4/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)
PlayWrite 4001RW (6x4x2/2MB;IDE, basiert auf dem Yamaha CDR4001t)
PlayWrite 2060R (6x2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem on the Ricoh 6200S)

Thema: [5-1-17] Micro Design International
(1998/04/06)

Siehe http://www.mdi.com/mdinofr/products/cdwriter.htm

Modell ist der Express Writer. Es gibt keine ersichtlichen Modellnummern. Sie verkauften "den alten" (2x2/1MB, basiert auf einem Pinnacle (z.B. JVC) Laufwerk), unlängst verkauften sie "den neuen" (4x2/?).


Thema: [5-1-18] MicroNet Technology
(1998/04/06)

Siehe http://www.micronet.com/HTDOCS/products.html#cdr [ Seite weg? ]

Modelle sind:

MasterCD Plus 4x4 (4x4/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)
MasterCD Plus 4x6 (6x4/2MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-400)
MasterCD Plus 4x12 (12x4/1MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-R55S)

Thema: [5-1-19] Procom Technology
(1998/04/06)

Siehe http://www.procom.com/homepage/wbhrcdrs.html

Modelle sind:

PCDR-4X (4x4/512K;SCSI, basiert auf dem Yamaha CDR-100)

Thema: [5-1-20] Grundig
(1998/04/06)

Siehe http://www.grundig.com/ [größtenteils auf deutsch]

Modelle sind:

CDR100IPW (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2000)

Thema: [5-1-21] Plextor
(2003/11/29)

Siehe http://www.plextor.com/
Siehe http://www.plextor.be/

Modelle sind:

PX-R24CS (4x2/512K;SCSI, ein Vetter des Ricoh 1420C)
PX-R412C (12x4/2MB;SCSI)
PX-R820T (20x8/4MB;SCSI)
PX-W4220T (20x4x2/2MB;SCSI)
PX-W8220T (20x8x2/4MB;SCSI)
PX-W8432T (32x8x4/2MB;IDE), auch SCSI PX-W8432Ti/SW mit 4MB
PX-W124TS (32x12x4/4MB;SCSI)
PX-W1210TA (32x12x10/2MB;IDE), auch SCSI PX-W1210TS mit 4MB
PX-W1610TA (40x16x10/2MB;IDE)
PX-W2410TA (40x24x10/4MB;IDE, auch 'U' portabel USB)
PX-S88TU (24x8x8/2MB;USB;portabel)
PX-208U (24x8x8/2MB;USB2.0, liest DVDx8, portabel)
PX-320A (40x20x10/2MB;IDE, liest DVDx12)
PX-W4012TA (40x40x12/4MB;IDE)
PX-W4824TA (48x48x24/4MB;IDE, das TU-Modell ist extern USB2.0)
PX-W5224TA (52x52x24/2MB;IDE)
PW-"Premium" (52x52x32/8MB;IDE)
Für alle Einheiten bedeutet 'C' Caddy, 'T' Tray, 'S' ist SCSI, 'A' ist ATAPI, 'U' ist USB.

Alle Einheiten sind flashupgradbar. Alle Einheiten außer der PX-R24CS unterstützen Packet writing.

Nutzer, die Probleme mit dem PX-R412C haben, sollten den Synchronous Transfer für dieses Laufwerk auszuschalten versuchen.

Es scheint ein Problem mit dem Plextor PX-320A und einem SiS- IDE-Chipsatz zu geben. Den DMA-Jumper des Plextor-Laufwerks von UltraDMA auf Multi-word-DMA zu setzen löst das Problem.


Thema: [5-1-22] Panasonic (Matsushita)
(2001/12/05)

Siehe http://www.panasonic.com/office/storage/stor.html

Modelle sind:

CW-7501 (4x2/1MB;SCSI)
CW-7502 (8x4/1MB;SCSI)
CW-7503 (20x8/2MB;SCSI)
CW-7582 (8x4/1MB;IDE)
CW-7585/CW-7586 (32x8x4/2MB;IDE)
KXL-RW10A (20x4x4/2MB;SCSI;portabel)
Panasonic ist Teil von, also werden die Einheiten auch unter dem Label Matsushita verkauft.

Alle Einheiten sind flash-upgradebar. Der CW-7501 sollte 2.0 oder höher haben und der CW-7502 vX.10 oder höher (1.10, 3.10 oder 4.10, je nach Brennervariante; aktuelle Version überprüfen). Upgrades gibt es von http://www.acscompro.com/ ("Support") [Seite ist seit Mai 2002 down?].

HINWEIS: es gibt einen bekannten Konflikt mit dem Diamond FirePort 40 und dem Panasonic CW-7502 CD-R-Laufwerk. Sie sollten die Firmware des 7502 upgraden (www.acscompro.com/support/s_cdr.htm), Ihre FirePort-40-Treiber upgraden (http://www.diamondmm.com/products/drivers/fireport.html) und "DisableAutoReqSense=1;do_SCAM=0;" zu dem FirePort-Treiber hinzufügen (gehen Sie in die Win95-Geräteeinstellungen, wählen Sie den Adapter aus, klicken Sie auf Eingenschaften und wählen Sie den Reiter Einstellungen).

Dieses Problem könnte andere NCR/Symbios- Logic-basierte SCSI-Karten auch betreffen. Verwendung der Original- (1.01) NCR-SCSI-Treiber von Win95 sollte das Problem lösen.

HINWEIS: die 7502/7503-Einheiten könnten ein Problem beim Schreiben nahe dem Ende von 80-Minuten-Discs haben. Dieses Problem wird durch ein Firmwareupgrade behoben. Wenn bei Ihnen Fehler beim Lesen nahe dem Ende der Disc auftreten (z.B. Fehler beim Erstellen eines Discimages einer vollen 80-Minuten-CD oder CD-ROM), vergewissern Sie sich, daß Sie die neueste Firmware haben.


Thema: [5-1-23] Teac
(2004/12/20)

Siehe http://www.teac.com/DSPD/DesktopCDRW.html
Siehe http://www.teac.co.jp/

Modelle sind:

CD-R50S (4x4/1MB;SCSI)
CD-R55S (12x4/1MB;SCSI)
CD-R56S (24x6/2MB;SCSI)
CD-R58S (24x8/4MB;SCSI)
CD-W54E (32x4x4/2MB;IDE)
CD-WE54E (6x4x4/2MB;USB)
CD-W58E (32x8x8/?MB;IDE)
CD-W512 (32x12x10/4MB; 'E' ist IDE, 'S' ist SCSI)
CD-W516 (40x16x10/2MB; 'E' ist IDE)
CD-W524E (40x24x10/2MB/IDE)
CD-W540E (48x40x12/8MB;IDE, F540 ist extern USB (6x4x4) oder USB2.0)
CD-W522E (52x52x24/2MB;IDE)
DW552G (52x52x32/?MB;IDE, liest DVDx16)
Anscheinend braucht der CD-R50S eine Firmware 1.0E oder höher für zuverlässiges 4x-Brennen. Power calibration wird über eine Nachschlagetabelle und nicht per dynamische Anpassung gemacht, also wird vielleicht ein Flashupgrade benötigt, bevor einige Medienarten funktionieren.

Der CD-R50S und der CD-R55S scheinen denselben Befehlssatz wie der JVC XR-W2010 zu haben.

http://www.teac.co.jp/dspd/download/firmware/cd-r55s/updater.html hat eine nette HTML-Seite über das CD-R55S-Upgrade.


Thema: [5-1-24] Wearnes
(2001/06/25)

Siehe http://www.wpinet.com.sg/ [Seite fort?]

Modelle sind:

CDR-432 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2000)
CD-R 622 (6x2/1MB;IDE)
CD-R 632P (6x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Philips CDD2600)
CDRW-622 (6x2x2/1MB;IDE)
Der CD-R 622 unterstütz kein Brennen mit Disc-at-once.Laut CDRDAO-"Liesmich" ist es möglich, den 622 (und seinen Memorex-Vetter) mittels Schreiben des D4.0 ROM-Images den CRW-1622 zu einem 27c020 PLCC EPROM upgraden und den gesockelten ROM-Chip im Laufwerk.

Der CDRW-622 unterstützt Packet writing und ist flashupgradebar.


Thema: [5-1-25] Turtle Beach
(1998/04/06)

Siehe http://www.tbeach.com/products/tbs2040r.htm

Modelle sind:

2040R (4x2/512K;SCSI, basiert auf dem Ricoh RS-1420C)
Viele Nutzer hatte Probleme beim Installieren der AdvanSys-SCSI-Karte, die mit dieser Einheit gebündelt ist. Die meisten Probleme können behoben werden, indem man die PnP-Installation aktiviert, die standardmäßig deaktiviert ist.


Thema: [5-1-26] Creative Labs
(2004/12/10)

Siehe http://www.creative.com/

Modelle sind:

CDR2000 (2x2/512K;SCSI, basiert auf dem Ricoh RS1060C)
CDR2224 (24x2x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W2080?)
CDR4210 (4x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Panasonic CW-7501)
CDR4224 (24x4x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W4080)
CDR?? "CD Studio" (24x4x4/2MB;IDE, basiert auf ??)
CDR6424 (24x6x4/2MB;IDE, basiert auf dem Ricoh 7060A)
CDR8432 (32x8x4/2MB;IDE, basiert auf dem PX-W8432T; auch 8433/8435/8438/8439)
CDR8433 (selbe wie 8432, basiert auf dem Panasonic CW-7585)
CDR8435 (selbe wie 8432, basiert auf Samsung SW-208)
CDR8438 (selbe wie 8432, basiert auf Samsung ??)
CDR8439 (selbe wie 8432, basiert auf Panasonic CW-7586)
CDR121032 #1 (32x12x10/2MB;SCSI, basiert auf dem Plextor PX-W1210)
CDR121032 #2 (32x12x10/2MB;SCSI, basiert auf dem Lite-On LTR-1210)
CDR161040 (40x16x10/2MB;IDE, basiert auf dem ??)
CDR241040 (40x24x10/2MB;USB oder FireWire, basiert auf ??)
CD-RW 52.24.52 (52x52x24/?MB;IDE)
CD-RW 52-32-52x (52x52x32/?MB;IDE)
Creative verkaufte Laufwerke mit 32x8x4, beginnend mit dem Plextor-basierten 8432. Laut Informationen [früher auf] http://www.ping.be/satcp/writer04.htm, sind der 8433, 8435, 8438u und 8439 ähnliche, aber verschiedene Geräte. Anscheinend haben sie etwas ähnliches mit dem 32x12x10-Laufwerk gemacht.

Allgemein gesagt, sagt die Einzelhandelsverpackung nichts über den Inhalt aus.


Thema: [5-1-27] Taiyo Yuden
(1998/04/06)

Siehe ?

Modelle sind:

EW-50 (4x2/?;SCSI)

Thema: [5-1-28] Memorex
(2002/10/15)

Siehe http://www.memorex.com/
Siehe http://www.memorexlive.com/

Modelle sind:

CR-622 (6x2/1MB;IDE, basiert auf dem Wearnes CD-R 622)
CRW-1622 (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Wearnes CDRW-622)
CRW-2642 (6x4x2/2MB;IDE, basier auf dem Yamaha CRW-4260??)
CDRW-2216 (16x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Yamaha CRW-2216E)
CDRW-2224 (24x2x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W2080?)
CDRW-4206-USB (6x4x2/2MB;USB, basiert auf ??)
CRW-4224 (24x4x2/2MB;IDE, basiert auf JVC XR-W4080?)
CDRW-8220 (20x8x2/2MB;SCSI, basiert auf ??)
CDRW-12432 (32x12x4/2MB;IDE, basiert auf ??)
"32X CD ReWritable Drive" (40x32x12/?MB;IDE)
"40X CD ReWritable Drive" (48x40x12/2MB;IDE)
"48X CD ReWritable Drive" (48x48x12/2MB;IDE)
"48Xv2 CD ReWritable Drive" (48x48x24/2MB;IDE)
"52X CD-ReWritable Drive" (52x52x24/?MB;IDE)

Thema: [5-1-29] Hi-Val
(1999/02/07)

Siehe http://www.hival.com/

Hi-Val stellt keine CD-Brenner her. Sie verpacken um und bieten Unterstützung für Brenner, die von anderen gebaut wurden. Das aktuelle Modell, das Sie bekommen, variiert (Wearnes, Ricoh, Philips, JVC, Mitsumi und andere).


Thema: [5-1-30] Dysan
(1999/02/07)

Siehe ??

Modelle sind:

CR-622 (6x2/1MB;IDE, basiert auf dem Wearnes CD-R 622)
CRW-1420C (6x2/512K;SCSI, basiert auf dem Ricoh 1420C??)
CRW-1622 (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Wearnes CDRW-622)
CDRW-2216 (16x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Yamaha CRW-2216E)
Der CRW-1622 kam oft mit gebündelter NTI-Software daher, aber die enthaltenen Version funktionierten nicht korrekt.Upgraden zu einer neueren Version der Software (http://www.ntius.com/) löst die Probleme.


Thema: [5-1-31] Traxdata
(2001/10/28)

Siehe http://www.traxdata.com/ [ Seite benötigt Flash ]

Modelle sind:

CDR4120 (12x4/1MB;SCSI, basiert auf dem Teac CD-R55S)
CDRW2260 "Pro" (6x2x2/1MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CRW-2260)
CDRW2260 "Plus" (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD3610?)
CDRW-4260 "Pro" (6x4x2/2MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CRW-4260)
CDRW-2224 "Plus" (24x2x2/?MB;???, basiert auf dem Philips CDD3801?)
CDRW-4424 "Plus" (24x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD4201?)
Der CDRW2260 "Pro" kann auch einen Philips CDD3600 benutzen?


Thema: [5-1-32] BenQ (geborene Acer)
(2004/12/10)

Siehe http://www.benq.com/

Modelle sind:

CDW6206A (6x2x2/512K;IDE)
CRW4406EU (6x4x4/2MB;USB)
CRW4432A (32x4x4/?MB;IDE)
CRW6432A (32x6x4/2MB;IDE)
CRW8432A (32x8x4/8MB;IDE)
CRW8432IA (32x8x4/2MB;IDE)
CRW1032A (32x10x4/4MB;IDE)
CRW1610A (40x16x10/?MB;IDE)
CRW2410MR (32x24x10/?MB; extern USB2.0)
CRW3210A (40x32x10/?MB;IDE 'AI' ist USB2.0)
CRW4012P (48x40x12/?MB;IDE, 'EU' ist USB2.0)
CRW4816P (48x48x16/2MB;IDE)
CRW5224P (52x52x24/2MB;IDE, 'WU' ist USB2.0)
5232W (52x52x32/2MB;IDE)
Ein Nutzer, der nur Fehler bei der Power calibration mit dem CRW1032A und der Firmware 7.EZ bekommen hat, hat ein Laserstärkeanpassungstool im 7.GZ-Update von der Seite www.acercm.com gefunden. Die nordamerikanische Version gibt es Berichten zufolge nicht mit dem Tool, aber vielleicht wird es auch nicht benötigtbut .


Thema: [5-1-33] Waitec
(2003/11/29)

Siehe http://www.waitec.com/

Modelle sind:

WT4046 (6x4x2/2MB; "EI"-Modell ist IDE)
WT2036 (6x2x2/1MB; "EI"-Modell ist IDE)
WT412 (12x4/1MB;SCSI)
WT48 (8x4/1MB;SCSI)
WT2082 (20x2x2/4MB;SCSI, "EXT" ist extern, basiert auf ??)
WT2444EI (24x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD4201?)
"Frisby" (24x4x4/2MB;PCMCIA/USB)
WT3244EI (32x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem ??)
WT3284EI (32x8x4/4MB;IDE, basiert auf dem Plextor PX-W3284?)
"Shuttle" (32x8x4/2MB;IDE)
"Celerus" (32x10x4/4MB;IDE)
"Saurus" (32x12x8/4MB;IDE)
"Raptor" (32x12x10/4MB; "Red" ist IDE; basiert auf dem Sanyo CRD-BP1300P??)
"X-File" (32x12x10/2MB;IDE, liest DVDx8, schreibt DVD+RWx2.5)
"Aladar" (40x16x10/2MB;IDE)
"T-Rex" (40x16x10/2MB;IDE, basiert auf dem Sanyo CRD-BP1400P??)
"SfinX 16" (40x16x10/8MB;IDE, liest auch DVDx10)
"Titan" (40x20x10/2MB;IDE)
"Megalus" (40x24x10/2MB;IDE)
"Storm 24" (40x24x10/?MB;IDE)
"Storm 32" (40x32x10/4MB;IDE)
"Frisby II" (40x40x12/2MB;USB2.0, portabel)
"Storm 40" (48x40x12/4MB;IDE)
"Storm 48" (48x48x16/2MB;IDE)
"Storm 52" (52x52x24/2MB;IDE)
"Storm 52/3" (52x52x32/2MB;IDE)
[ Siehe auch der "Action"-Reihe der DVD/CD-Brenner. ]

Thema: [5-1-34] BTC
(1998/11/18)

Siehe http://www.btcusa.com/

Modelle sind:

BCE62IE (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD3610??)
Der BCE62IPE ist der BCE62IE mit einem Parallel-Port-IDE-Konverter.


Thema: [5-1-35] Caravelle (Sanyo)
(2004/12/10)

Siehe http://www.sanyo.com/

Modelle sind:

CRD-R800S (20x8/2MB;SCSI)
CRD-RW1 (20x8x2/2MB;SCSI)
CRD-RW2 (32x12x4/4MB;SCSI)
CRD-BP2 (32x12x4/2MB;SCSI)
CRD-BP3 (32x12x10/2MB;SCSI)
CRD-BP4 (40x16x10/2MB;SCSI, auch in 4MB)
CRD-BP900P (32x12x4/2MB;IDE)
CRD-BP1300P (32x12x10/2MB;IDE)
CRD-BP1400P (40x16x10/2MB;IDE, auch in 4MB)
CRD-BP1500P (40x24x10/2MB;IDE; 'U' ist USB)
CRD-BP1600P (40x32x10/4MB;IDE)
CRD-SBP15A (32x24x10/2MB;IDE, portabel, nur für OEM)
CRD-BP1500U40X (40x40x12/4MB;IDE, extern ist USB2.0)
CRD-BP1600P (40x32x10/4MB;IDE)
CRD-BP1700P (40x40x12/4MB;IDE)
[ Sanyo hat etwa 2002 mit dem Verkauf von CD-Brennern aufgehört. ]

Firmware v1.10 oder höher ist für den CRD-R800S zu empfehlen. Aus irgendeinem Grund gab es das Firmwareupdate nur auf der "BURN-Proof"-Webseite von http://www.sannet.ne.jp/BURN-Proof/. [ Es scheint nicht mehr dort zu sein. ]

Anscheinend verkauft Mirai Technologies (http://www.mirai-technologies.com/) diese Laufwerke weiter.


Thema: [5-1-36] Micro Solutions
(1999/02/26)

Siehe http://www.micro-solutions.com/

Modelle sind:

190100 (6x2x2/1MB;Parallel, basiert auf dem Ricoh MP-6200)
190120/190126 (6x4x2/?MB;Parallel, basiert auf dem Yamaha CRW-4261)
190127 (8x4x2/2MB;Parallel, basiert auf dem Mitsumi CD-4802TE)
Allr Produkte sind Standardbrenner kombiniert mit Micro Solutions Parallel-Port-Interface.


Thema: [5-1-37] Pacific Digital
(2004/12/10)

Siehe http://www.pacificdigital.com/

Modelle sind:

224ei (24x2x2/2MB;IDE, basiert auf dem JVC XR-W2080)
226ei (6x2x2/1MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD3610??)
428ei (8x4x2/2MB;IDE, basiert auf dem Mitsumi CR-4802TE)
428USB (8x4x2/2MB;USB, basiert auf dem Mitsumi CR-4802TU)
416si (16x4x4/2MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CRW-4416S?)
448USB (8x4x4/2MB;USB, basiert auf ??)
8824si (24x8x8/4MB;SCSI, basiert auf dem Yamaha CRW-8824??)
8832ei (32x8x8/2MB;IDE, basiert auf dem ??)
121032ei (32x12x10/2MB;IDE, basiert auf dem Lite-On 32x12x10)
161040ei (40x16x10/8MB;IDE, basiert auf dem CRW-2100?)
241040ei (40x24x10/2MB;IDE, auch als USB)
321040ei?? (40x32x10/2MB;IDE)
321248ei (48x32x12/2MB;IDE)
Xtreme32 #1 (40x32x10/2MB;USB2.0 und USB (8x4x4))
Xtreme32 #2 (48x32x12/2MB;USB2.0 und USB (8x4x4))
Mach40 #1 (48x40x12/2MB;IDE)
Mach40 #2 (48x40x16/2MB;IDE)
Mach48 (48x48x12/2MB;IDE)
Xtreme48 (48x48x12/2MB;USB2.0 und USB (8x4x4))
Mach52 (52x52x24/2MB;IDE, auch erhältlich in USB2.0)
Blue Lightning52 (52x52x24/?MB;IDE)
[ Einige DVD/CD-Brenner sind auch erhältlich. ]

Thema: [5-1-38] Iomega
(2004/12/10)

Siehe http://www.iomega.com/

Modelle sind:

ZipCD (24x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem Philips CDD4201)
ZipCD external (6x4x4/2MB;USB, basiert auf dem ??)
CD-RW Predator 8x4x32 FireWire (32x8x4/2MB;FireWire)
ZipCD 12/10/32 (32x12x10/2MB;IDE, basiert auf dem Plextor PX-W1210T)
ZipCD 16/10/40 (40x16x10/2MB;IDE, basiert auf dem ??)
CD-RW 24x10x40 USB (40x24x10/2MB;USB)
CD-RW 40x12x48 USB (48x40x12/2MB;USB2.0), auch als FireWire
CD-RW 48x24x48 USB (48x48x24/2MB;USB2.0)
CD-RW 52x24x52 USB (52x52x24/2MB;USB2.0)
CD-RW 52x32x52 USB (52x52x32/?MB;USB2.0)

Thema: [5-1-39] Goldstar (LG Electronics)
(2004/12/10)

Siehe http://www.lge.com/
Siehe http://www.lge.co.kr/
Siehe http://www.lgservice.com/

Modelle sind:

CED-8041B (24x4x2/2MB;IDE)
CED-8042B (24x4x4/2MB;IDE)
CED-8080B (32x8x4/2MB;IDE)
CED-8120B (32x12x8/8MB;IDE)
GCC-4120B (32x12x8/2MB;IDE, liest DVDx8)
GCE-8160B (40x16x10/2MB;IDE)
GCE-8240B (40x24x10/8MB;IDE)
GCE-8320B (40x32x10/2MB;IDE)
GCC-4320B (40x32x10/2MB;IDE, liest DVDx16)
GCE-8400B (40x40x12/2MB;IDE)
GCE-8480B (48x48x16/2MB;IDE)
GCE-4480B (48x48x24/2MB;IDE, liest DVDx16)
GCE-8481B (48x48x24/2MB;IDE)
GCE-4520B (52x52x24/2MB;IDE, liest DVDx16)
GCE-8520B (52x52x24/2MB;IDE)
GCE-8523B (52x52x24/2MB;IDE)
GCE-8525B (52x52x32/2MB;IDE)
Erstere zwei *könnten* auf den Sonymodellen 100/120 basieren. Es gibt Anzeichen dafür, daß zumindest die Firmware unterschiedlich ist (die Goldstar-Einheiten können laut Berichten Discs "überbrennen", die erwähnten Sony-Einheiten hingegen nicht, als sie veröffentlicht wurden.)


Thema: [5-1-40] AOpen
(2004/12/10)

Siehe http://www.aopen.com/

Modelle sind:

CR1420C (4x2/512K;SCSI, basiert auf dem Ricoh RS-1420C?)
CRW620 (6x2/1MB;SCSI, basiert auf dem ??)
CRW622 (6x2/1MB;IDE, basiert auf dem CD-R 622??)
CRS446U (6x4x4/1MB;USB, "crab shell")
CRW9420 (20x4x4/2MB;IDE, basiert auf dem Ricoh MP-7040A?)
CRW9624 (24x6x4/2MB;IDE, basiert auf dem Ricoh MP-7060A?)
CRW9832 (32x8x4/2MB;IDE)
CRW1232 (32x12x10/4MB;IDE)
DRW4624 (24x6x4/2MB;IDE, liest DVDx4)
RW5120A (32x12x10/2MB;IDE, liest DVDx2.4)
DVRW2412PRO (32x12x10/2MB, liest auch DVD+RW)
CRW1632 (32x16x10/2MB;IDE)
CRW2040 (40x20x10/2MB;IDE)
CRW2440 (40x24x10/2MB;IDE)
CRW3248 (48x32x12/2MB;IDE, hat eine Option für 8MB Puffer)
EHW-4048U (48x40x12/2MB;USB2.0)
CRW4048 (48x40x12/2MB;IDE)
CRW4850 (50x48x12/2MB;IDE)
CRW4852 (52x48x24/2MB;IDE)
CRW5232 (52x52x32/2MB;IDE)
[ Einige DVD/CD-Brenner sind auch erhältlich. ]

Thema: [5-1-41] Toshiba
(2000/04/13)

Siehe http://www.toshiba.com/

Modelle sind:

SD-R1002 (24x4x4/2MB;IDE, liest DVDx4)

Thema: [5-1-42] TDK
(2002/10/15)

Siehe http://www.tdk.com/

Modelle sind:

8/4/32 veloCD (32x8x4/4MB;IDE, basiert auf ??)
12/10/32 veloCD (32x12x10/2MB;IDE, basiert auf Plextor PX-W1210TA)
16/10/40 veloCD (40x16x10/2MB;IDE, basiert auf Sanyo CRD-BP1400P?)
24/10/40 veloCD (40x24x10/2MB;IDE, auch extern USB2.0 und FireWire)
32/10/40 veloCD (40x32x10/2MB;IDE, basiert auf Sanyo CRD-BP1600PN?)
40/12/48 veloCD (48x40x12/2MB;IDE)
48/16/48 veloCD (48x48x16/2MB;IDE, auch extern USB2.0)
52/24/48 veloCD (52x48x24/2MB;IDE)

Thema: [5-1-43] Lite-On
(2004/12/10)

Siehe http://www.liteonit.com.tw/

Modelle sind:

LTR-0841 (32x8x4/2MB;IDE)
LTR-1240 (32x12x4/?MB;SCSI)
LTR-1210 (32x12x10/2MB;IDE)
LTR-12101B (32x12x10/2MB;IDE)
LTR-12102B/C (32x12x10/2MB;IDE)
LTR-12102C (32x12x10/2MB;IDE)
LTR-16101B/C (40x16x10/2MB;IDE)
LTR-16102B/C (40x16x10/2MB;IDE)
LTR-24102B (40x24x10/2MB;IDE)
LTR-32123S (40x32x12/2MB;IDE)
LTR-40125S (48x40x12/2MB;IDE)
LTR-48125S (48x48x12/2MB;IDE, selbe wie 48125W/48126S?)
LTR-48246S (48x48x24/2MB;IDE)
LTR-52246S (52x52x24/2MB;IDE)
LTR-52327S (52x52x32/2MB;IDE)
[ Combo-DVD/CD-Brenner sind auch erhältlich. ]
Einige der Laufwerke scheinen auf Plextor-Einheiten zu basieren. Es wurde behauptet, daß der LTR-0841 mit einem Firmwareupgrade zu einem LTR-12101B upgegradet werden kann; siehe http://www.cdrinfo.com/Sections/Tips/oc_Lite-On.asp.

Kundenunterstützungsprobleme werden an den Händler verwiesen.

Es gibt ein internes Konfigurationsprogramn "WSES", daß zum Testen von Laufwerken und Discs genutzt werden kann. Kopien findet man im Web.


Thema: [5-1-44] CenDyne
(2004/03/25)

Siehe http://www.cendyne.com/

Modelle sind:

CDI CD00000 (20x4x4/2MB;SCSI)
CDI CD00001 (20x4x4/2MB;SCSI)
CDI CD00015 (20x4x4/2MB;SCSI)
CDI CD00016 (24x4x2/2MB;IDE)
CDI CD00017 (24x4x4/2MB;IDE)
CDI CD00018 (32x4x4/2MB;IDE)
CDI CD00023 (32x8x4/2MB;IDE)
CDI CD00028 (32x12x4/4MB;SCSI)
CDI CD00029 (24x6x4/2MB;SCSI)
CDI CD00030 (24x6x4/2MB;SCSI)
CDI CD00032 (24x6x4/2MB;SCSI)
CDI CD00036 (20x8/2MB;SCSI)
CDI CD00037 (20x8/2MB;SCSI)
CDI CD00038 (20x8/2MB;SCSI)
CDI CD00039 (20x8/2MB;SCSI)
CDI CD00040 (24x6x4/2MB;SCSI)
CDI CD00045 (32x12x4/4MB;SCSI)
CDI CD00047 (32x6x4/2MB;IDE)
CDI CD00055 (32x12x10/4MB;IDE)
CDI CD00056 (24x4x4/2MB;IDE)
CDI CD00057 (32x8x8/2MB;IDE)
CDI CD00059 (32x12x10/2MB;IDE, liest DVDx8)
CDI CD00063 (32x12x10/?MB;Firewire)
CDI CD00068 (20x4x4/?MB;PCMCIA)
CDI CD00086 (20x4x4/?MB;USB)
CDI CD00087 (40x16x10/?MB;IDE)
CDI CD00090 (40x20x10/2MB;IDE)
CDI CD00091 (40x24x10/2MB;IDE)
CDI CD00092 (20x4x4/2MB;PCMCIA oder USB)
CDI CD00094 (40x24x10/2MB;FireWire)
CDI CD00102 (32x12x10/2MB;USB2.0)
CDI CD00103 (40x16x10/2MB;USB2.0)
CDI CD00104 (40x24x10/2MB;USB2.0)
CDI CD00107 (40x32x12/2MB;IDE)
CDI CD00116 (24x8x8/2MB;USB2.0)
CDI CD00117 (48x40x12/2MB;IDE)
CDI CD00118 (48x48x12/?MB;IDE)
CDI CD00122 (48x40x12/2MB;IDE)
CDI CD00123 (40x16x10/2MB;IDE, liest DVDx12)
CDI CD00134 (40x40x12/2MB;USB2.0, top-loading)
CDI CD00137 (48x48x12/?MB;IDE)
CDI CD00154 (40x32x12/2MB;USB2.0)
CDI CD00167 (40x32x10/2MB;IDE, liest DVDx12)
CDI CD00172 (48x40x12/2MB;USB2.0)
[ CenDyne wurde im Dezember 2003 von Genica Corporation aufgekauft. Die Auswahl an Produkten und Dienstleistungen scheint sehr viel kleiner als zuvor zu sein. ]

Alle Modelle sind Brenner von einem der großen Hersteller, umverpackt und mit Unterstützung von CenDyne. In vielen Fällen beziehen sich die Modellnummern auf geringfügige Veränderung bei der Verpackung (z.B. Windows vs. Mac) oder interne vs. externe Variationen desselben Laufwerks.

CenDyne hat die Ehre, das am wenigsten kreative Benennungsschema aller Vertriebsfirmen zu verwenden (das genaue Gegenteil zu Waitec).


Thema: [5-1-45] VST (SmartDisk)
(2001/03/03)

Siehe http://www.vsttech.com/

Modelle sind:

VST Portable CD-R/RW (20x4x4/2MB;FireWire;portabel)

Thema: [5-1-46] ASUS
(2002/10/14)

Siehe http://www.asus.com/

Modelle sind:

CRW-4012A (48x40x12/2MB;IDE, "-U"-Modell ist extern USB2.0)
CRW-4816A (48x48x16/2MB;IDE)
CRW-5224A (52x52x24/2MB;IDE)
CRW-5232AS (52x52x32/2MB;IDE)

Thema: [5-1-47] Samsung
(2004/12/10)

Siehe http://www.samsung.com/

Modelle sind:

SN-308B (24x8x8/2MB;IDE, liest DVDx8)
SM-308B (32x8x4/2MB;IDE, liest DVDx8)
SW-208B (32x8x4/2MB;IDE)
SW-216B (32x16x10/2MB;IDE)
SM-316B (40x16x10/8MB;IDE, liest DVDx12)
SW-224B (40x24x10/2MB;IDE)
SM-332B (40x32x10/8MB;IDE, liest DVDx12)
SW-232B (40x32x10/8MB;IDE)
SW-240B (40x40x12/8MB;IDE)
SW-248B (48x48x16/8MB;IDE)
SW-248F (48x48x24/8MB;IDE)
SM-348B (48x48x24/8MB;IDE, liest DVDx16)
SW-252 (52x52x24/2MB;IDE, Retail-Version hat 8MB Puffer)
[ Einige DVD/CD-Brenner sind auch erhältlich. ]

Thema: [5-1-48] APS / LaCie
(2003/03/25)

Siehe http://www.lacie.com/

Modelle sind:

APS "52x24x52 FireWire & USB CD-RW" (52x52x24/?MB;FireWire & USB2.0)
[ APS wurde 1998 von LaCie aufgekauft. ]

Produkte sind neuverpackte Laufwerke von anderen Herstellern.


Thema: [5-2] Wie lange halten CD-Brenner?
(1998/04/06)

Die MTBF (Mean Time Between Failures) bei diesen Laufwerken ist typischerweise 50.000 bis 100.000 Stunden und sie haben eine einjährige Garantie. Man vergleiche das mit Festplatten, die auf zwischen 500.000 und 1.000.000 Stunden eingestuft sind und eine Garantie von 3 oder 5 Jahren haben, das sollte einem dann eine ungefähre Vorstellung geben.

Die meisten der heutzutage erhältlichen Laufwerke sind nicht für die Massenproduktion von CD-Rs gedacht. Die einzigen Ausnahmen sind die ehrwürdigen Philips CDD 522, Kodak PCD 600 und Sony CDW-900E.

Übrigens ist MTBF keine Schätzung, wielange das Laufwerk halten wird. Es ist eine Schätzung der Fehlerrate von Laufwerken in während er angenommen Lebensdauer des Geräts . Wenn man einmal die erwartete Lebensdauer überschreitet, die oft in der Größenordnung einiger Jahre liegt, erhöht sich die voraussichtliche Fehlerrate. Wenn man ein neues Laufwerk mit einer MTBF von 25.000 Stunden hat und 1000 Einheiten 100 Stunden laufen läßt, kann man erwarten, daß vier einen Fehler haben. Es heißt NICHT, daß man erwarten kann, daß alle 2,8 Jahre laufen und dann gleichzeitig einen Fehler haben.


Thema: [5-3] Welche Art PC wird empfohlen?
(1999/10/04)

Wenn Sie im Begriff sind, sich ein Computersystem zu kaufen und ersthaft den Kauf eines Brenners erwägen, hier einige Dinge, die Sie im Kopf behalten sollten. (Siehe nächster Abschnitt, wenn Sie in Mac-Hardware anstatt IBM PC interessiert sind.)

CPU: kaufen Sie einen Mittelklasse-Pentium-Rechner oder besser. Im allgemeinen ist es eine gute Sache, sich einen schnellen Rechner zu kaufen, weil Systeme dazu tendieren, nach einem Jahr überholt und nach drei oder vier Jahren veraltet zu sein. Ein '486er ist eine *Minimal*konfiguration für ein Brennersystem; ein Pentium gibt einem mehr Spielraum. Pentium II und höher ist mehr Leistung als man braucht, aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes.

Motherboard: für SCSI ist alles mit PCI-Slots recht. Für IDE ist alles über UDMA/33 zuviel. Siehe Abschnitt (5-15) für Konfigurationshinweise und Warnungen über gewisse Bus-mastering-Treiber.

SCSI: das SCSI-Interface bleibt eine beliebte Wahl für CD-Brenner und CD-ROM-Laufwerke, obwohl Verbesserungen wie UDMA/133 die Art ändern, wie Leute High-end-Computer bauen. Ob er in das Motherboard integriert oder eine separate Karte ist, vergewissern Sie sich, daß der Host-Adapter ASPI und ASPI for Windows unterstützen (siehe Abschnitt (5-7)). Wide Ultra-SCSI ist nützlich, wenn Sie eine schnelle Festplatte kaufen, aber CD-Brenner sind nicht schnell genug, um soetwas zu benötigen. Bus-mastering-SCSI-Karten werden Non-bus-mastering-Karten gegenüber bevorzugt, weil sie Daten schneller direkt zum und vom Systemspeicher bewegen können, ohne Zutun der CPU, wodurch die ganze Sache beschleunigt wird.

Parallel: einige Verkäufer bieten Parallelport-CD-R-Laufwerke an. Sie sollten einen Parallelport mit aktiviertem EPP haben (wenn Sie einen Pentium oder höher haben, stehen die Chancen gut, daß Sie einen haben).

Sound: Creative Labs' SB16- und AWE32-Karten sind gut unterstützr und sehr populär, aber wenn Sie ernsthaft über Tonaufnahmen damit nachdenken, möchten Sie wohl eher die Alternativen in Betracht ziehen. Siehe Abschnitte (3-12) und (3-13) für andere Optionen.

Festplatte: muß ziemlich schnell und genügend groß sein, um die Daten zu fassen, die Sie auf CD zu brennen planen. IDE-Festplatten funktionieren bestens. Siehe Abschnitt (5-6) für mehr Details.

Graphikkarte und Monitor: hängt davon ab, was Sie machen wollen. Eine PCI-basierte Graphikkarte ist heutzutage praktisch ein Muß und 17"-Monitore sind erschwinglich. Wenn Sie planen, Multimediaprodukte zu erstellen, stocken Sie auf.

CD-ROM: SCSI und IDE funktionieren beide, aber einige Laufwerke funktionieren besser als andere. Siehe Abschnitt (5-5).


Thema: [5-4] Welche Art Mac wird empfohlen?
(2002/01/11)

Jeder Mac mit Quadra 700 oder höherer Leistungsfähigkeit mit ziemlich schneller Festplatte sollte für 2x-Brennen ausreichen. Alle PowerMac-Rechner und wahrscheinlich die meisten Mac-Clone sollten für hohe Geschwindigkeiten geeignet sein. PowerBook-Nutzer sollten auf Maschinen älter als 3400- und G3-Modelle vorsichtig vorgehen.

Jeder SCSI- oder (für entsprechend ausgerüstete Systeme) USB- und FireWire-Brenner sollte funktionieren. Prüfen Sie beim Verkäufer der Software, die Sie einsetzen wollen, ob sie das Laufwerk unterstützt, das Sie zu nutzen beabsichtigen. Bei einigen Macintoshes können Sie vielleicht auch die interne IDE-Verbindung nutzen.

Die "simulated cut"-Funktion von Toast und anderer Software zu nutzen ist auch umsichtig, jedenfalls bis man ein Gefühl für das System entwickelt hat. Schalten Sie das Filesharing aus, bevor Sie mit dem Brennen anfangen, sonst schlägt die ganze Sache fehl, wenn eine Datei geöffnet werden soll, die bereits geöffnent ist. Sie könnten auch Probleme damit haben, von Ihrem Boot/System-Laufwerk zu schreiben, weil es immer Dateien offen hat.

Die gute Nachricht für Mac-Besitzer ist, daß die Hard- und Softwarekonfiguration für CD-R meist ziemlich glatt geht.


Thema: [5-5] Welche Standard-CD-ROM-Laufwerke funktionieren gut mit CD-Rs?
(1999/09/12)

Abgesehen von der offensichtlichen Frage - kann es CD-Rs lesen, die Sie erstellen - gibt es auch noch die Frage danach, wie gut es als Quellaufwerk beim Kopieren von Discs funktioniert. Genauer gesagt:

Plextor-SCSI-Modelle funktionieren generell gut. Der Plextor 6Plex und höher kann Digitalton bei hohen Geschwindigkeiten extrahieren und kommt mit einem Satz Utilities, die wirklich nützlich sind. Der 8Plex und aktuellere Modelle werden oft empfohlen. Der 12Plex kann Ton mit etwa 9x extrahieren und der 12/20 extrahiert mit bis zu 20x. Die Fehlerkorrektur auf dem 12/20 scheint etwas über 8x zu nicht mehr gut zu funktionierne, wenn die Disc also nicht sehr sauber ist, sollten mit geringeren Geschwindigkeiten extrahieren. Viele Festplatten haben bei dieser Geschwindigkeit sowieso Probleme beim Streamen von Daten.

Sie können Geschwindigkeits- und Qualitätstestergebnisse aus http://come.to/cdspeed sehen.

Ältere NEC-Modelle tendieren dazu, den SCSI-Bus zu blockieren. Ältere NEC-, Mitsumi- und Acer-Modelle (z.B.NEC 3x und Acer 8x) könnten Probleme beim Lesen von CD-Rs haben.

Es gibt eine Faustregel für direkte CD-zu-CD-Duplikation: das Quellaufwerk muß schneller als das Ziellaufwerk sein (z.B. Quellaufwerk 4x, wenn das Ziellaufwerk 2x ist, Quelle 6x, wenn das Ziel 4x ist).

Eine kurze Zusammenfassung von Funktionen für einige Modelle findet man unter : http://www.fwb.com/ts/cdt/cdt_support.html


Thema: [5-6] Welche Art Festplatte sollte ich mit CD-R nutzen? Muß sie AV-bewertet sein?
(2002/01/11)

Jede aktuelle Festplatte wird genügen. Damals 1998 war das Gegenstand einiger Zweifel, aber moderne Laufwerke sind viel schneller und intelligenter.

Es gibt eine ziemlich verworrene Meinung darüber, was genau ein "AV-Laufwerk" ist. Eine kürze Erklärung gibt es hier; für mehr Informationen siehe Bertel Schmitts Artikel auf http://www.fadden.com/doc/avdrive.txt.

Das wichtigste Thema ist die thermische Rekalibrierung. Ältere Festplatten würden jedesmal für bis zu eine halbe Sekunde pausieren (oder sogar bis zu eine Sekunde, je nachdem, wem man Glauben schenkt), um die Kopfpositionierung der aktuellen Betriebstemperatur anzupassen. Bei den meisten Anwendugen bleibt das unbemerkt, aber wenn Sie eine CD-R aufnehmen, müssen Sie den aktuellen Track komplett ohne Unterbrechung schreiben. "AV"-Laufwerke handhaben das Problem auf eine Art, bei der die Diskaktivität nicht unterbrochen wird.

Ein Laufwerk, das eine schnelle thermische Rekalibrierung macht, ist akzeptabel, wenn das System sonst schnell genug ist oder der Puffer in der CD-R-Einheit oder in der Brennsoftware groß genug ist (ältere Laufwerke hatten nur 64KB, während aktuelle Laufwerke 2MB oder 4MB haben, was das Problem mindert). Sie müssen sicher sein, daß sich der Schreibpuffer des Brenners sich während der Rekalibrierungsperiode nicht leert, sonst endet man mit einem Buffer underrun.

Die meisten modernen Festplatten führen eine intelligente thermische Rekalibrierung durch. Darüber muß man sich wirklich nicht mehr sorgen.

Was eine Seagate Barracuda von einer Seagate Barracuda AV unterscheidet, ist, daß letztere für AV-Leistung optimiert ist. Das war einfach eine Softwareänderung, die die Cacheallozierungsalgorithmen, Fehlerkorrektur und andere SCSI-Parameter betroffen hat, um bessere Leistung für Übertragungen größerer Blöcke zusammenhängender Daten zu erhalten. Diese Optimierungen waren mit Digitalvideo mit ein paar MB/s sehr wichtig, damals als das an der maximalen Leistungsfähigkeit grenzte.

Wenn Sie denken, AV-Optimierungen werden Ihnen helfen, sollten Sie einen Blick auf "Dr. SCSI" auf http://www.scsitools.com/ werfen.


Thema: [5-7] Welchen SCSI-Adapter sollte ich mit meinem CD-Brenner nutzen?
(1999/10/20)

Einige Systeme haben SCSI eingebaut, einige nicht. Dieser Abschnitt ist für PC-Benutzer, die SCSI-Laufwerke hinzufügen wollen. Besitzer SCSI-loser Macintoshes sollten ein von Apple empfohlenes Interface nutzen.

Verschiedene SCSI-Adapter für die Festplatte und den CD-Brenner wurde früher empfohlen, aber sollte bei Nicht-ISA-Adaptern unnötig sein. Wenn Ihr Brenner den SCSI-Bus blockiert könnte die Festplatte nicht in der Lage sein, den Schreibpuffer zu füllen. Unter einigen Betriebssystemen, besonders OS/2, funktionieren Geräte, die SCSI disconnect unterstützen, besser als jene, die es nicht tun.

Allgemein - je schneller, desto besser. PCI oder das (nun unübliche) VLB ist besser als ISA und das Board sollte SCSI disconnect unterstützen (und aktiviert haben). Es ist nicht nötig, Wide oder Ultra SCSI für einen CD-Brenner zu benutzen; die Geschwindigkeitsbedürfnisse für alle existierenden Brenner reichen leicht für das "schmalbandige" Fast SCSI. Wenn Sie darüber nachdenken, eine schnelle SCSI-Festplatte oder anderes Laufwerk in der näheren Zukunft zu kaufen, möchten Sie vielleicht trotzdem eine Karte kaufen, die die schnelleren Protokolle unterstützt.

Für Geräte, die es unterstützen, sollten Sie Synchrontransfer aktivieren. Die meisten CD-Brenner sollten das. Wenn das Gerät damit nicht läuft, schalten Sie ihn aus und probieren Sie es so.

Der Adapter MUSS den ASPI-Standard (ASPI bietet ein Interface zwischen der Software und dem SCSI-Controller) für DOS und Windows unterstützen.

Wenn Sie von einer CD-ROM in einem SCSI-Laufwerk booten wollen drive, vergewissern Sie sich, daß die SCSI-Karte Booten von entfernbaren Medien unterstützt.

Für einige Tips zur Verkabelung und Termination, siehe Bertel Schmitts Artikel auf http://www.fadden.com/doc/scsi-trm.txt.

Die nächsten paar Abschnitte berichten detailliert über populäre SCSI-Karten. Es gibt viele andere, z.B.:

Advansys - http://www.advansys.com/
DTC - http://www.datatechnology.com/
CSC - http://www.corpsys.com/

Thema: [5-7-1] Adaptec - 1510/1522A/1540/1542CF
(1998/04/06)

Siehe http://www.adaptec.com/

Das sind alles ISA-Controller, gut für das Anschließen eines CD-Brenners, weniger gut für Festplatten oder schnelle CD-ROM-Laufwerke. Wenn Sie ein IDE-basiertes System haben und nur eine SCSI-Karte für Ihren CD-Brenner oder einen Scanner oder Bandlaufwerk haben wollen, funktionieren alle gut.


Thema: [5-7-2] Adaptec - 2840/2910/2920/2930/2940
(1999/10/20)

Siehe http://www.adaptec.com/
Siehe http://www.adaptec.com/products/datasheets/specs/

Der Adaptec 2940 (PCI) ist eine beliebte Wahl -- wenn nicht *die* beliebteste Wahl -- obwohl einige Nutzer von Problemen mit dem Adaptec 2840 (VLB) berichtet haben. Siehe README zum Adaptec EZ-SCSI v4.0 und höher für einige wichtige Leistungstests, die man mit SCSIBench machen kann. Der 2930 ist auch eine gute Wahl für's CD-Brennen.

Wenn Sie Probleme beim Schreiben von CD-Rs mit dem 2940UW haben, gehen Sie in das Konfigurationsmenü (drücken Sie Strg-A während des Bootens) und vergewissern Sie sich, daß das Laufwerk auf 10MB/sec gestellt und Wide Negotiation deaktiviert ist.

Ein paar Hinweise zu den Karten 2910, 2920, 2930 und 2940:

2910
Bus-mastering, kein BIOS, Fast SCSI-2.
2920A/B
Kein Bus-mastering, hat BIOS, Fast SCSI-2.
2920C
Bus-mastering, hat BIOS, Fast SCSI-2.
2930/U/U2
Weniger teuer als 2940, aber ähnliche Funktionen.
2940/W/U/UW/U2/U2W
Bus-mastering, hat BIOS, fast/ultra/wide/wasauchimmer abhängig vom Modell.
Für das Booten von CD-ROM muß die Karte ein BIOS haben, das Booten von CD-ROM unterstützt, und außerdem muß der PC das Booten von CD-ROM unterstützen.

Der 2940U2W hat vier Anschlüsse (intern 68pin Ultra2-LVD, intern 68pin Ultra2, intern 50-pin, extern 68-pin Ultra2) und ein 50-Pin-Kabel wird mitgeliefert, daß in ein 50-pin (HD) externen plate endet. Also kann man externe 50-Pin- und 68-Pin-Stecker haben und interne 50-Pin- und 68-Pin-Stecker. Auf älteren Karten konnte man zwei Anschlüsse gleichzeitig verwenden, aber auf dieser Karte alle fünf.


Thema: [5-7-3] ASUS - SC-200/SC-875
(2000/02/11)

Siehe http://www.asus.com.tw/

Der ASUS SC-200 ist ein Beispiel einer Symbios-Logic-810-basierten Karte (in diesem Fall der NCR 53C810). Solche Karten liefern gute Leistung zu einem vernünftigen Preis und sind eventuell für viele Nutzer eine bessere Wahl als die Adaptec-Karten. (Untersuchen Sie diese Kartentypen gründlich genug; die am wenigsten teueren unter ihnen sind nur dafür ausgelegt, mit einem Motherboard zu funktionieren, dessen BIOS SCSI unterstützt. Das könnte auf Motherboards zu Problemen führen, wenn man von einer SCSI-Festplatte booten will.)

Der ASUS SC-875, der auf dem 53C875-Chip basiert, hat auch Wide-SCSI-Anschlüsse.

Symbios Logic ist zur Zeit im Besitz von LSI Logic. Für Produktinformationen, siehe http://www.lsilogic.com/products/io_standard/index.html.


Thema: [5-7-4] Tekram - DC-390U/DC-390F
(2000/02/11)

Siehe http://www.tekram.com/hot_products.asp?Product=DC-390_Series

Günstige SCSI-Karten basierend auf dem LSI-Logic-SYM53C875-Chip. Der DC-390U unterstützt Ultra SCSI, während der DC-390F Wide Ultra SCSI unterstützt.


Thema: [5-7-5] Adaptec - 1350/1460/1480
(1999/12/18)

Siehe http://www.adaptec.com/

Der "SlimSCSI" 1460 und 1480 sind PCMCIA-SCSI-Adapter für den Gebrauch in Laptops und anderen tragbaren Geräten. Der 1460 braucht einen PC-Steckkartenplatz und unterstützt SCSI-2, wobei der 1480 einen CardBus-Slot braucht und UltraSCSI-Geräte unterstützt.

Der "MiniSCSI" 1350 ermöglicht einem den Anschluß von SCSI-Geräten an den Parallelport. Wenn Sie das nutzen, sind Sie auf Parallelportgeschwindigkeit beschränkt, also sind Sie möglicherweise nicht in der Lage, schneller als mit 2x aufzunehmen.


Thema: [5-8] Kann ich einen CD-Brenner als Allzwecklesegerät verwenden?
(2002/12/14)

Sie können, obwohl es Gründe geben kann, das nicht zu tun. Die Suchzeiten sind meist länger als bei einem Standard-CD-ROM-Laufwerk, weil die Lesekopfbaugruppe schwerer ist. Frühe CD-Brenner waren für das Schreiben optimiert, was kein schnelles Suchen erfordert und deshalb haben einige Nutzer ruckelige Videowiedergabe erfahren müssen. Die meisten aktuellen Modelle haben trotzdem ziemlich gute Suchzeiten (etwa 100ms vs. 80ms bei einem Nur-Wiedergabe-Laufwerk).

Die MTBF auf CD-R-Einheiten ist aus historischer Sicht geringer als bei CD-ROM-Laufwerken, also könnte es vernünftiger sein, ein anderes Laufwerk für den normalen Gebrauch zu benutzen, um die Lebenserwartung des Brenners zu erhöhen. Nun da CD-Brenner fast billig genug sind, um Wegwerfartikel zu sein, sollte man sich deswegen nicht mehr sorgen. Siehe auch Abschnitt (5-27) zur Laserdiodenlebenserwartung.


(Was nun folgt sind Anleitungen, wie man einige ältere Verbraucher-CD-Brenner als CD-ROM-Laufwerke zum Laufen bekommt. Sie sollten sich nicht darum scheren, wenn Sie nicht gerade ein älteres Laufwerk bei einer Auktion erworben haben.)

Wenn Sie Win95 nutzen, werden einige ältere CD-Brenner ohne zusätzliche Treiber nicht als Lesegeräte angezeigt oder (bei SCSI-Laufwerken) werden sie als 8 verschiedene LUNs angezeigt. (LUNs sind Logical UNits [logische Einheiten], nützlich für die Unterscheidung zwischen verschiedenen Elementen in einer CD-Jukebox.) Der Grund, warum einige ältere Brenner nicht standardmäßig angezeigt werden, ist, daß sie als "Type 4"-SCSI-2-Geräte klassifiziert sind, womit nur einmal beschreibbare Laufwerke gekennzeichnet werden. Standard-CD-ROM-Laufwerke sind "Type 5".

HP und Philips haben früher Treiber für ihre älteren Laufwerke bereitgestellt und Corel hatte früher einige Treiber für deren Produkt CD Creator. Man konnte von Adaptec einen Patch bekommen ftp://ftp.adaptec.com/pub/BBS/win95/cdr4up.exe, der es vielen Type-4-Laufwerken, inkl. Yamaha CDR-100/102 und JVC XR-W2010 ermöglichte, als CD-ROM-Laufwerke zu erscheinen, aber er scheint jetzt weg zu sein. Sie finden Sie vielleicht archiviert im Web.

Wenn Sie keine Treiber haben, können Sie alte SCSI-Laufwerke unter Win9X durch das Laden der Real-mode-Treiber zum Laufen kriegen (Beispiel für einen Adaptec 2940):

In der Config.sys:

DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPI8DOS.SYS /D
DEVICEHIGH=C:\SCSI\ASPICD.SYS /D:ASPICD0
In der Autoexec.bat:
LH C:\WINDOWS\COMMAND\MSCDEX.EXE /D:ASPICD0 /M:12
Übrigens: um den Adaptec-cdr4up-Treiber zu *entfernen* sollten Sie die Datei "CDR4VSD.VXD" aus \Windows\System\Iosubsys löschen und neustarten.

Für IDE-Brenner brauchen Sie einen spezifischeren Treiber. Die Herstellerwebseite hat wahrscheinlich einen Link. Siehe auch http://www.drivershq.com/ und http://www.windrivers.com/.


Thema: [5-9] Caddy oder nicht Caddy?
(1998/04/06)

Das ist mehr eine allgemeine CD-ROM-Frage als eine CD-R-Frage, aber weil einige der neueren Laufwerke in beiden Konfigurationen angeboten werden, scheint es angebracht zu sein, es hier zu erwähnen.

Der Vorteil des Trays ist Komfort. Wenn Sie eine CD in das Laufwerk stecken wollen, können Sie sie einfach einlegen und müssen keinen Stapel Caddies kaufen und nach einem leeren suchen.

Der Vorteil des Caddys ist die Haltbarkeit. CDs sind weniger anfällig für Kratzer, wenn Sie in ein Caddy gepackt werden und dort gelassen werden (SEHR wichtig, wenn Sie Kinder haben) und die interne Mechanik wird dadurch weniger Schmutz ausgesetzt. Die Tray-Einheiten haben meist eine schlechtere MTBF-Einstufung, weil sie mehr bewegliche Teile haben.

Es gibt Berichte, daß bei 12x und mehr einige CDs laute Vibrationen in den Traymodellen erzeugen, aber in den Caddymodellen einwandfrei funktionieren. Nicht jeder hatte dieses Problem.

Früher mußte man sich ein Caddylaufwerk kaufen, wenn man es seitlich montieren wollte, aber viele Traymodelle haben Nasen, die die CD festhalten. Diese Nasen nutzen zu müssen reduziert den Komfort, den ein Traymodell üblicherweise bietet.

Was Sie nutzen sollten hängt von Ihren Bedürfnissen und den Umständen ab. Wenn Sie planen, eine Disc mehrfach zu beschreiben (Multisession, Packet writing oder irgendwas mit CD-RW), sind Sie mit Caddy besser dran.


Thema: [5-10] Kann ich CDs von einem Jaz-Laufwerk aus brennen?Bandlaufwerk?
(1998/04/06)

Mit etwas zusätzlicher Sorgfalt, ja. Bei einem Jaz-Laufwerk defragmentieren Sie das Laufwerk direkt, bevor Sie brennen. Es ist auch sehr wichtig, sich zu vergewissern, daß nichts anderes versucht, auf das Laufwerk zuzugreifen, während das Schreiben im Gange ist.

Ein Nutzer hat berichtet, daß er mit 1x von einem DDS-Bandlaufwerk mit Seagates Direct Tape Access schreiben konnte, aber das wird nicht empfohlen. Das Kopieren der Daten auf Festplatte und das Brennen von dort ist viel sicherer.

Es gibt keine bekannten Fälle vom Brennen einer CD-R mit einem Lochkartenleser als Quellaufwerk.

Ein Testdurchlauf wird empfohlen, wenn man solche Geräte benutzt.


Thema: [5-11] Was ist "Running OPC"?
(2003/12/02)

OPC steht für Optimum Power Control (oder Optimum Power Calibration, kommt darauf an, wem man glauben darf; der Prozess ist auch als Dynamic Power Control (DPC) oder Direct Read During Write (DRDW) bekannt). Die meisten CD-R-Einheiten machen einen Power Calibration Test bevor sie Schreiben, um die Laserstärke anzupassen. Verschiedene Medienmarken und verschiedene Brenngeschwindigkeiten benötigen leicht unterschiedliche Leistungsstärken. Zuviel Leistung kann übergroße Pits erzeugen, die einander stören, und zuwenig Leistung kann unterdimensionierte Pits erzeugen, was zu Lesefehlern führen kann.

Der Brenner liest eine Empfehlung für die anfängliche Leistung aus dem Recommended-Optimum-Recording-Power-Wert vom ATIP (Abschnitt (2-38)) auf der Disc. Das wird als Ausgangspunkt für eine Reihe von Schreibtests in der Power Calibration Area (PCA) der Disc genutzt.

OPC geht einen Schritt weiter, indem der Schreibprozeß aktiv überwacht wird und die Laserenergie angepaßt wird, falls nötig. Wenn der Brenner auf Staub oder Fingerabdrücke stößt, kann die Laserenergie erhöht werden, um sich durch die Hindernisse zu brennen. Das ist besonders bei Discs nützlich, die zwischen den Brennsitzungen hin- und hergereicht werden, wie bei CD-RWs oder Multisession-CD-Rs.

Für mehr Informationen siehe OSTA-Bericht zu dem Thema auf http://www.osta.org/specs/pdf/opc.pdf. Eine andere gute Seite ist http://www.mscience.com/faq64.html.


Thema: [5-12] Was ist mit selbständigen Audio-CD-Brennern?
(2002/02/27)

Audio-CD-R/CD-RW-Rekorder sind Computerbrennern ähnlich, sie sind nur dafür gedacht, Teil eines Aufzeichnungssystems zu sein und nicht Teil eines Macs oder PCs. Sie haben Audioeingänge und Kontrollen an der Frontblende, die man auch am Kassettendeck findet. Sie sind meist teurer als Brenner für Computers. Einige Brenner haben Audio- und SCSI-II-Interfaces.

Es gibt zwei Klassen Audiorekorder, die für Verbraucher und die für Profis. Die Einheiten, die auf Verbraucher abzielen, brauchen spezielle Audiorohlinge und setzen SCMS ein (Serial Copy Management System, Abschnitt (2-25)), um einen davon abzuhalten, Kopien von Kopien zu machen. Die Audiorohlinge kosteten früher 4x bis 5x soviel wie Computer-CD-R-Rohlinge und faßten nur 60 Minuten Ton, aber 74-minütige "Consumer Audio"-Rohlinge gibt es nun zu einem moderat höheren Preis als normale CD-Rs.

Die "Profi"einheiten nutzen normale CD-R-Rohlinge, richten sich nicht nach SCMS und haben allgemein einen größeren Befehlssatz und mehr Ein- und Ausgänge.

Wenn Sie bereits einen Computer haben, ist es wahrscheinlich billiger, einen Computer-Brenner und eine gute Soundkarte oder Digitaltransferkarte zu kaufen (siehe Abschnitte (3-12) und (3-13) für mehr Infos). Die Fähigkeit, Ton auf einem Computer zu bearbeiten, bevor er auf CD geschrieben wird, kann sehr nützlich sein. Jedoch gibt es einige Vorteile bei der Benutzung von Audiorekordern (nicht alle Funktionen sind auf allen Modellen vertreten):

Natürlich, wenn die Musik "live" aufnehmen, muß sie 1x sein und jedes Überspringen und jede Pause wird auf dem Duplikat bemerkbar sein. Je nach Situation stellt das eventuell kein Problem dar.

Sie können keine Daten-CD-ROMs mit einem Nur-Audio-Rekorder kopieren.

(Der Unterschied im Preis der Audio-CD-R-Rohlinge liegt übrigens an den Lizenzabkommen und dem Umsatzvolumen. Der Hersteller bezahlt in der Annahme, daß alles, was aufgenommen wird, illegal kopiertes Material ist, eine Lizenzgebühr an ein Studiokonsortium. Die Technik ist identisch; die "Audio"discs haben nur ein Hinweiszeichen, das aussagt, daß die Gebühren bezahlt sind. Siehe auch Abschnitt (7-17).)

Es ist theoretisch möglich, einen "Verbraucher"-Audio-CD-Rekorder zu überzeugen, normale Rohlinge zu akzeptieren, aber in der Praxis muß man dafür die Hardware modifizieren. Einige Händler verkaufen modifizierte Einheiten mit veränderter Firmware oder zusätzlichen Schaltkreisen zu einem höheren Preis (und vielleicht mit gesonderter Garantie). Bei den Philips 870/880-Einheiten, die vor November 1998 hergestellt wurden, ist es möglich, den Brenner auszutricksen, indem man die Disc direkt von dem Brennen auswirft und ersetzt. Einige der "code free DVD"-Seiten verkaufen auch CD-R-Chips, z.B.http://www.dvdupgrades.ch/. Siehe auch Abschnitt (7-18).


(Und nun zu einigen zunehmend veralteten Beispielen...)

Beispiele für "Verbraucher"-Audiorekorder sind der Pioneer PDR-04 und der PDR-05 (http://www.pioneerelectronics.com/).

Marantz stellt Profi-CD-R-Einheiten, z.B. den CDR615 und CDR620.

Philips verkauft den CDR870 und CDR880 (basieren auf dem CDD3600), mit Unterstützung für CD-R- und CD-RW-Medien. http://www.acdr.philips.com/products.htm. Wenn Sie an dem Philips CDR765, einem Doppel-CD-Deck der Verbraucherklasse, interessiert sind, gibt es einen ausführlichen Bericht unter http://www.gallagher.com/music/cdr.htm und einige Hinweise unter http://members.tripod.com/~charleswolff/cdr765.html.

HHB verkauft eine "Profi"-Einheit, den CDR880. http://www.hhb.co.uk/.

Es gibt viele andere Modelle und Anbieter -- Denon, Harmon Kardon, andere. Sehen Sie sich um.


Thema: [5-13] Was ist Firmware? Wie und warum sollte ich meinen Brenner upgraden?
(2002/10/15)

In Computerausdrücken ist Hardware ist das Zeug, wo man mit nem Baseballschläger draufhauen kann und Software ist das Zeug, worüber man nur fluchen kann.Firmware ist Software, die auf der Hardware sitzt. Konkreter gesagt ist die Firmware auf Ihrem CD-Brenner das, was den Betrieb des Laufwerks steuert und alles vom Dekodieren der CD-ROM-Sektoren bis zum Schreiben des TOC handhabt.

Manchmal gibt es Fehler oder fehlende Funktionen, die durch Updates hinzugefügt werden. Firmwareupgrades werden dafür genutzt, Funktionen wie Disc-at-once-Brennen hinzuzufügen und Fehler, wie vertauschter linker und rechter Kanal, zu beheben. Manchmal fügt ein Upgrade unbeabsichtigt Fehler hinzu, wodurch die Brenner schlechter laufen.

Firmware kann in unmodifizierbarer Form, wie auf einem ROM-Chip, oder in umschreibbarer Form, wie als "Flash"-ROM gespeichert werden. Im ersten Fall führt man Firmwareupgrades durch, indem ein Chip im Inneren des Laufwerks physikalisch entfernt wird und dieser durch einen neuen ersetzt wird. Geräte mit "flashbarer" Firmware können andererseits mit Firmware aus dem Internet aktualisiert werden.

Sie sollten vorsichtig sein, wenn Sie die Firmware eines Laufwerks selbst aktualisieren. Wenn dazu eine physische Ersetzung nötig ist, laufen Sie Gefahr, die Beinchen des Chips abzubrechen. Flashupgrades können nicht in einem physikalischen Schaden resultieren, aber in einigen Fällen kann ein fehlgeschlagenes Upgrade das Gerät unbrauchbar machen. Folgen Sie immer genau den Anweisungen und machen Sie NIEMALS ein Upgrade mit irgendetwas, das nicht vom Hersteller oder einer zuverlässigen Quelle stammt.


Angenommen, Sie wollen Ihren Brenner upgraden. Der erste Schritt ist es, sich auf die berühmten Worte der Weisheit zu besinnen: wenn es nicht kaputt ist, nicht reparieren!

Der zweite Schritt ist es, herauszufinden, ob Ihre Firmware upgradebar ist. Das Handbuch gibt darüber Auskunft. Die meisten Laufwerke sind es, aber einige Ausnahmen für spezifische Laufwerke sind in den Unterabschnitten in (5-1) angegeben.

Der dritte Schritt ist es, zu bestimmen, welche Firmwareversion Sie aktuell haben. Einige SCSI-Karten auf PC- oder UNIX-Systemen zeigen eine Liste angeschlossener Laufwerke an, wenn das System bootet. Es gibt für gewöhnlich eine Spalte mit der Versionsnummer darin.

Auf einem PC mit Win95 gehen Sie in den Gerätemanager (entweder von der Systemsteuerung aus oder über Eigenschaften vom Arbeitsplatz) und suchen Sie das CD-ROM-Laufwerk im Gerätebaum. Wählen Sie das CD-R-Laufwerk, drücken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften" und klicken Sie dann im Fenster, das sich öffnet, auf den Reiter "Einstellungen". Suchen Sie nach "Firmware Revision".

Mac-Benutzer mit Toast können Command-R drücken, um die Informationen anzuzeigen. Wenn Ihre Software keine solche Funktion hat, müssen Sie SCSI Tools laufen lassen, um die Identifikationszeichenkette zu überprüfen.

Der vierte Schritt ist das Suchen der Upgradedatei. Für gewöhnlich sind sie auf der Seite des Herstellers. Falls nicht, findet sich machmal eine Quelle im Web. (Eine gute gab es unter http://www.ahead.de/en/firmware.htm, aber sie scheint nun weg zu sein.)

Der fünfte Schritt betrifft das Ausführen des Upgrades. Das kann je nach Gerät trivial oder ziemlich herausfordernd sein. Lesen Sie vor dem Durchführen des Upgrades die Anleitungen *sorgfältig* -- wenn es fehlschlägt, könnte der Brenner dadurch betriebsunfähig werden.

Abschnitt (5-24) erläutert die etwas gefährliche Praxis des Flashens eines Laufwerks mit Firmware, die für ein anderes Laufwerk gedacht ist.


Thema: [5-14] Wie gut funktionieren Parallel-Port-, USB- und 1394-Brenner?
(2002/05/04)

Allen Berichten zufolge gut. Die meisten solcher Laufwerke sind IDE-Geräte mit einem Konverter (z.B. ein Gehäuse mit Parallel-zu-IDE-Konverter).

Parallel-Port-Laufwerke benötigen einen ECP/EPP-Parallelport, den die meisten (alle?) Rechner haben. Einige BIOSe erlauben das Umschalten zwischen ECP/EPP und "Standard"modus; wenn Sie Probleme haben, vergewissern Sie sich, daß Sie es korrekt eingestellt haben.

Einige Leute, die sich Standard-Parallel-zu-IDE-Konverter gekauft haben, haben festgestellt, daß Brennen mit 4x nicht sehr gut funktioniert. Das könnte der Grund dafür sein, warum alle Laufwerke, die mit Parallelportunterstützung ausgeliefert werden, 2x-Brenner sind.

USB-Brenner funktionieren bei 4x gut, wenn sie direkt an den Computer angeschlossen sind. Sie müssen die Geschwindigkeit eventuell auf 2x reduzieren, wenn Sie einen Hub benutzen. Einige Leute haben davon berichtet, daß Ihre Windowssysteme abgestürzt sind, bis Sie die Auto-insert notification ausgestellt haben (siehe Abschnitt (4-1-1)). Windowsnutzer sollten Win98 oder höher haben -- mit Win95b könnte es vielleicht nicht funktionieren. Seien Sie gewarnt, daß einige USB-SmartMedia-Lesegeräte Treiber installieren, die sich mit dem ASPI-Layer stören; wenn Sie Probleme mit einem haben, deinstallieren Sie die Treiber für das Gerät und lassen Sie ASPICHK laufen.

Sie benötigen USB 2.0, um die Vorteile von Laufwerken, die schneller als 6x4x4 sind, nutzen zu können. Die Unterstützung von USB 2.0 war lückenhaft, aber ab has Mitte 2002 wurde sie auf neueren Motherboards zusehends üblicher und die Softwareunterstüzung hat sich verbessert.

Ein PC-Nutzer mit USB-2.0-Ports hat entdeckt, daß der Brenner nur unter WinXP oder Win2K richtig funktioniert. Auf älteren Versionen von Windows nicht.

Wenn Sie Probleme haben, wenn Sie ein Gerät vom USB-Hub trennen, siehe http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q253/6/97.ASP.

IEEE-1394-Geräte (FireWire/i.Link) sollten nur mit aktuellen Versionen von Windows auf PCs benutzt werden (z.B. Win98SE oder Win2K, nicht Win95, Win98 oder WinNT). Linux-Unterstützung für 1394 war Anfang 2002 immer noch als "experimentell" aufgeführt.


Eingie persönliche Vermerke zu FireWire:

Ich habe mir eine Western Digital PCI-1394-Karte, ein ADS Technologies Pyro 1394-Laufwerkskit und einen HP DVD100i CD/DVD+RW-Brenner mit IDE-Schnittstelle gekauft. Zu Versuchszwecken habe ich den HP-Brenner in das ADS-Gehäuse gepackt und es angeschlossen.

Unter Windows 98SE konnte ich das Laufwerk als CD-ROM-Lesegerät und DVD-Videoplayer verwenden. Die HP-Software ist während der Installation etwas durcheinandergekommen und hat behauptet, sie könne das Laufwerk nicht finden, aber als auf eine CD geschrieben werden sollte, konnte sie das Laufwerk finden. Jedoch konnte weder die HP RecordNow-Software noch Nero erfolgreich eine Ton-CD brennen. Das Laufwerk hörte nach ein paar Minuten einfach auf, zu laufen.

Als das Laufwerk später an den IDE-Bus angeschlossen war, funktionierte es gut. Anschließende Untersuchungen haben gezeigt, daß das Problem an einer Art Inkompatibilität mit dem Motherboards zu liegen scheint -- mein VIA-basiertes Soyo K7V Dragon+ scheint mit 1394-Geräten inkompatibel zu sein. Ich habe es nicht ausprobiert, aber ich vermute, daß der Brenner in dem ADS-Gehäuse auf einem kompatiblen System gut funktioniert hätte.

Für die Neugierigen: http://www.fadden.com/techmisc/my-pcs.htm#1394 hat die schmutzigen Details darüber, was ich durchgemacht habe.


Thema: [5-15] Wie sollte ich mein System für einen ATAPI-CD-Brenner konfigurieren?
(2001/02/16)

(In diesem Abschnitt wird von der Benutzung eines PCs ausgegangen.)

Man will die Festplatten und CD-ROM-Laufwerke generell auf verschiedenen Kanälen haben, sonst können CD-ROM-Zugriffe sich mit den Festplattenzugriffen stören. Die meisten älteren Geräte können den ATA-Bus nicht gemeinsam benutzen, also kann zur selben Zeit nur ein Gerät aktiv sein.

Angenommen, Sie hätten zum Beispiel eine Festplatte als Master und einen CD-Brenner als Slave auf demselben Kanal. Wenn man den Befehlt gibt, ein paar Blöcke zum CD-Brenner zu schreiben, kann das System nichts von der Festplatte lesen, bis die Anfrage zum CD-Beschreiben fertig ist. Solange das System schnell genug ist und genug Daten zwischen dem Schreiben lesen kann, um den Puffer des CD-Brenners zu füllen, führt das nicht zu irgendwelchen Problemen.

Wenn Sie Ihre Festplatte und den CD-Brenner an verschiedene Kanäle anschließen, können sich die Befehle überlappen. In der Praxis macht das auf Win9x-Systems nicht viel Unterschied, weil Win9x üblicherweise nicht auf mehr als ein IDE-Gerät gleichzeitig zugreift. Auf Systemen wie OS/2 und Linux ist der Unterschied signifikanter.

Vorschläge zu Befehlsüberlappung (command overlap) (Senden von Befehlen an mehrere Laufwerke gleichzeitig) und Befehlswarteschlangenbildung (command queueing) (gleichzeitiges Senden mehrerer Befehle an dasselbe Laufwerk) wurden als optionale Funktion bei der Entwicklung der ATA-3-Spezifikation aufgeworfen. Sie sind Teil von ATA/ATAPI 4. Damit die Befehlsüberlagerung effektiv sein kann, müssen beide Geräte am Kanal die Funktion unterstützen. Wenn die Festplatte es unterstützt, aber der CD-Brenner nicht, nützt es einem nicht viel.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr CD-Brenner ein ATAPI-4-Interface hat, sollten Sie ihn an einen anderen Kanal als die Festplatte anschließen. Für Information in Bezug zu diesem Thema, siehe "Does an old HD or CDROM slow down a new drive?", in Abschnitt 5.3 der IDE/Fast-ATA FAQ auf http://www.faqs.org/faqs/pc-hardware-faq/enhanced-IDE/part1/.

Die empfohlene Konfiguration sieht so aus:

Primärer Kanal:
Master: erste Festplatte
Slave: (optional) zweite Festplatte
Sekundärer Kanal:
Master: CD-ROM-Laufwerk
Slave: CD-R/CD-RW-Laufwerk
Es scheint keine Rolle zu spielen, ob das CD-ROM-Laufwerk oder der Brenner Master ist. Wenn Sie Ihren CD-Brenner als einziges CD-ROM-Laufwerk nutzen, machen Sie es zum Master.

CD-ROM-Laufwerk und CD-Brenner auf demselben Kanal zu haben verhindert nicht zwangsläufig CD-zu-CD-Kopieren, aber mit dem Schreiben von Festplatte aus sind ist man trotzdem besser dran. Bei hohen Geschwindigkeit kann die CPU-Nutzung für CD-ROM-Laufwerke ohne aktiviertes DMA sehr hoch sein.

Lassen Sie die Kabel so kurz wie möglich. Manchmal funktionieren die längeren Kabel (60cm) gut mit einem Laufwerk, aber bekommen Integritätsprobleme, wenn zwei Geräte angeschlossen sind.

HINWEIS: frühe Versionen der Intel-PIIX-Bus-Mastering-IDE-Treiber können sich mit der Fähigkeit, einen CD-Brenner zu benutzen, stören. Das typische Symptom ist, daß das System sich bei Brennen oder Testschreiben einer Disc aufhängt. Die neueste Version der Intel-Treiber (welche ein Deinstalltionsprogramm enthält) findet man unter http://developer.intel.com/design/chipsets/drivers/busmastr/. Die Adaptec-Seite http://www.adaptec.com/support/configuration/cdrecide.html beschreibt das Problem auch.

HINWEIS: frühe Versionen der VIA-Bus-Mastering-IDE-Treiber waren auf ähnliche Weise betroffen. Siehe http://www.via.com.tw/support/faq.htm.

Win95/Win98-Benutzer können das Bus-mastering-IDE-Treiberproblem lösen, indem Sie Win98 Second Edition (a/k/a Win98SE) installieren, nachdem Sie alle Bus-mastering-Treiber des Herstellers entfernt haben.

Der ASPI-Layer (Advanced SCSI Programmer's Interface) wird während des CD-Brennens benutzt, selbst bei IDE-Brennern. Siehe Abschnitt (4-44) für Informationen, wie Sie sich vergewissern können, daß Sie das haben, was Sie brauchen. Das originale Win95A/B-WinASPI könnte Probleme mit IDE-Brennern haben.


Thema: [5-15-1] Sollte ich für einen ATAPI-Brenner unter Windows DMA aktiviert haben?
(2002/12/23)

Vielleicht. In einer idealen Welt wäre die Antwort ein widerhallendes "ja". Jedoch werden einige Laufwerke mit einigen Konfigurationen nicht korrekt funktionieren, deshalb lautet die Antwort, "ausprobieren und mal gucken". Wenn Sie arge Probleme haben, ein Laufwerk zum Laufen zu kriegen, schalten Sie es aus. Wenn Sie es mit deaktiviertem DMA laufen lassen und Leistungsprobleme haben, schalten Sie es ein

Wie bei jeder "probieren und gucken"-Prozedur: ändern Sie nicht mehr als eine Sache auf einmal. Zum Beispiel sollten Sie nicht Ihre Laufwerke neu anordnen und DMA umstellen, ohne zwischendurch zu testen. Anderenfalls wissen Sie, wenn etwas nicht mehr geht, nicht, was es verursacht hat.

Unter Win98 können Sie die DMA-Einstellungen umschalten, indem Sie die Systemsteuerung öffnen, System doppelklicken, den "Systemeinstellungen"-Reiter auswählen, den Zweig "CDROM" aufklappen, das Gerät auswählen, auf "Eigenschaften" klicken, auf "Einstellungen" klicken und dann das "DMA"-Kontrollkästchen deaktivieren oder aktivieren. Unter Win2K können Sie DMA auf Kanalbasis setzen. Unter WinXP wählen Sie den Adapter aus, auf dem das Laufwerk ist. Andere Versions von Windows benötigen eventuell Anpassungen an der Systemregistrierung.

Manchmal kehren Win2K und WinXP zum PIO-Modus zurück, wenn einige DMA-Fehler entdeckt wurden. Siehe http://www.microsoft.com/hwdev/tech/storage/IDE-DMA.asp und http://www.gmayor.com/cd_writer_udma_mode.htm für Details.


Thema: [5-16] Wie wichtig ist CD-RW?
(2004/06/20)

Damals Anfang 2001 war das eine interessante Frage, als nicht alle Laufwerke CD-RW-Unterstützung hatten. Alle CD-Brenner, die heutzutage hergestellt werden, unterstützen CD-R- und CD-RW-Medien. Jedoch ist die Frage noch von akademischen Interesse, deshalb hier die Originalantwort.


Es hängt davon ab, was Sie so machen. CD-R-Medien sind heutzutage unglaublich billig, also hat es keinen Sinn, eine CD-RW zu nutzen, um eine Testdisc zu brennen, wenn Sie nicht gerade *Unmengen* Testdiscs brennen. Davon abgesehen sind CD-RWa auf vielen älteren CD-ROM- und Audio-CD-Playern nicht lesbar.

Das Handbuch für Easy CD Creator Deluxe v3 sagt, daß CD-RWs "kosteneffektiver für Near-Line-Datenspeicherbedürfnisse [sind] als CD-R." Laut der Definition von Near-line-Speicherung ist es etwas zwischen Online-Speicher und Offline-Speicher.

Andererseits, wenn Sie Packet writing nutzen wollen, um auf die Disc wie auf eine große Diskette zugreifen zu können, könnte es nützlich sein. Sie sollten trotzdem andere Formen von Medien für solche Zwecke in Betracht ziehen, wie z.B. Jaz-Laufwerke, welche schneller sind und mehr Daten fassen, für die sich aber schwerer Lesegeräte finden lassen (aber nur geringfügig schwerer: CD-RWs sind nicht auf allen Laufwerken lesbar und packet-written Discs können unter einigen Betriebssystemen nicht lesbar sein).

Softwareentwickler, die häufig Test-CDs erstellen müssen, werden CD-RW für sehr wertvoll halten.


Thema: [5-17] Was ist ein "MMC-kompatibler" Brenner?
(2000/11/28)

Früher hat jeder Hersteler von CD-Brennern einen unterschiedlichen Befehlssatz genutzt und diese Befehle eventuell mit jedem neuen Brenner verändert. Das hat die CD-R-Softwareersteller sehr belastet, die für jedes neue Gerät neue Treiber schreiben müssen.

MMC-komatibele (Multi Media Command) Brenner nutzen einen gemeinsamen Befehlssatz. Programme, die mit einem MMC-kompatibelen Brenner schreiben können, sollten es auch mit allen anderen können und die Verbraucher sollten in der Lage sein, ihre Softwarewahl ohne Lange Verzögerung, die üblicherweise mit der Einführung neuer Hardware verbunden ist, zu benutzen.

Die Realität sieht wegen Firmwarefehlern und absichtlichen Abweichungen vom Standard leider nicht so rosig aus. Wenn eine bestimmte Software mit anderen MMC-kompatibelen Geräten läuft, können Sie nicht einfach davon ausgehen, daß sie auch mit Ihrem Brenner funktioniert.

Die Datenblätter für Brenner geben oft an, ob das Laufwerk MMC-kompatibel ist oder nicht.

Der MMC-2-Standard ist in der ANSI/NCITS 333-2000 dokumentiert. Man kann eine Kopie des Standard von http://www.ncits.org/ kaufen (speziell http://www.techstreet.com/cgi-bin/detail?product_id=223931).


Thema: [5-18] Was brauche ich, um in einem UNIX-System (Linux, Solaris, etc) zu brennen?
(2001/05/06)

Die zu kaufende Hardware ist von der verfügbaren Software abhängig. Suchen Sie die Software, die Sie nutzen wollen (üblich sind "cdrecord", auflisted in Abschnitt (6-1-20), GEAR in Abschnitt (6-1-3) und CDR Publisher in Abschnitt (6-1-9)). Alle unterstützen eine Vielzahl an Brennern, besonders SCSI-Geräte.

Schauen Sie auf die Webseite des Herstellers für spezifische Empfehlungen.

Es ist möglich, IDE-Brenner unter Linux zum Laufen zu bekommen, indem man ein "ide-scsi"-Modul installiert, das den Brenner mehr oder weniger wie ein SCSI-Laufwerk arbeiten läßt. Das ist ähnlich dem, was der Windows-ASPI-Layer bei IDE-Laufwerken macht. Siehe CD-Writing-HOWTO für mehr Details (versuchen Sie http://www.linuxdoc.org/HOWTO/CD-Writing-HOWTO.html).

Die Sun-CD-FAQ auf http://www.datamodl.demon.co.uk/suncd/ hat einige hilfreiche Tips zur Benutzung von CD-Brennern und Erstellung bootbarer CD-ROMs für Solaris-Rechner.


Thema: [5-19] Was brauche ich zum CD-Brennen auf einem Laptop?
(2001/03/03)

Sie müssen einen Weg finden, den Brenner mit dem Laptop zu verbinden. Danach ist das wirklich nicht anders als bei einem Desktoprechner.

Sie können einen typischen Brenner via USB (wenn Sie eine USB-Buchse haben), SCSI (wenn Sie einen Port haben oder eine PCMCIA-SCSI-Karte wie die Adaptec 1460 kaufen wollen), FireWire (falls unterstützt, oder Sie haben eine PCMCIA-1394-Karte) oder Parallelport anschließen. SCSI ist das schnellste, aber PCMCIA-SCSI-Adapter sind teuer. FireWire ist das nächstbeste. USB ist eine gute Wahl und sollte auf den meisten neueren Laptops verfügbar sein, aber bei USB v1.x ist man auf 6x oder weniger beschränkt. Parallelport funktioniert gut, aber man ist beim Brennen eventuell auf 2x beschränkt.

Eine kleine Auswahl portabler CD-Brenner ist nun erhältlich. Sie sind kleine, batteriebetriebene Geräte mit PCMCIA-Anschluß. Beispiele sind der Ricoh MP-8040SE und Smart & Friendly Pocket RW.

In einigen Fällen mag es möglich sein, das in den Laptop eingebaute CD-ROM-Laufwerk mit einem CD-Brenner ersetzen.

Suchen Sie in Abschnitt (5-1) nach "portablen" Geräten.


Thema: [5-20] Ich muss *viele* Kopien machen
(1999/12/09)

Wenn die Softwareoptionen, beschrieben in Abschnitt (3-17), nicht ausreichend sind, möchten Sie vielleicht geeignete Hardware kaufen. Dort erfahren Sie mehr über die verfügbaren Ausrüstungstypen http://www.octave.com/library/cdduplicating.html.


Thema: [5-21] Wie verbinde ich zwei Laufwerke mit einer Soundkarte in einem PC?
(2001/03/03)

Der Kauf eines CD-Brenners resultiert oft in etwas, was früher eine unübliche Situation war: ein Rechner mit zwei eingebauten CD-ROM-Laufwerken. Das führt zu einer Vielzahl interessanter Phänomene, was üblicherweise etwas mit schlecht geschriebener Software zu tun hat, die nicht herausfinden kann, welches der CD-ROM-Laufwerke sie nutzen soll.

CD-ROM-Laufwerke sind typischerweise durch ein kleines Kabel mit der Soundkarte verbunden (ein paar zusammengeflochtene Drähte, die in kleinen Molex-Steckern enden). Dadurch kann man Audio-CDs im CD-ROM-Laufwerk über die an die Soundkarte angeschlossenen Lautsprecher abspielen. Wenn sie herausfinden, daß sie zwei Laufwerke haben und beide gleichzeitig nutzen können, wollen einige Leute beide Laufwerke mit dem Eingang der Soundkarte verbinden.

Da fangen die Schwierigkeiten an. Soundkarten haben oftmals nur einen Eingang. Das führt einen in Versuchung, gleich ein Y-Kabel zu kaufen oder zu konstruieren, aber das funktioniert nicht immer. Das Problem besteht darin, daß Y-Kabel nur funktionieren, wenn man ein Signal hat und mehrere Abnehmer, wie eine Stereo-Anlage, die an zwei Kopfhörer Ton ausgibt. Das Verhältnis bei CD-ROM-Laufwerken ist das zweier Eingänge und eines Abnehmers.

Zwei Ausgänge miteinander zu verbinden ist generell eine schlechte Idee. Bedenken Sie, daß Elektrizität nicht wie Wasser ist: sie kommt nicht aus der Quelle und fließt dann nach unten. (Wenn man kleine Störungen ignoriert,) wird die Spannung an jedem Punkt des Kabels exakt gleich sein. Wenn man also ein Gerät hat, das sie auf einen bestimmten Pegel stellen will, und ein anderes Gerät, das sie auf einen anderen Pegel stellen will, konkurrieren die beiden Geräte und die Ergebnisse sind nicht das, was sie sich wünschen.

In einigen Fällen erlaubt ein Gerät bei Inaktivität seinem Ausgangssignal, zu "fließen". Das andere Gerät kann die Spannung auf welchen Pegel auch immer es will, setzen. Solange Sie nur ein Laufwerk gleichzeitig nutzen, ist alles in Ordnung. Viele Geräte zwingen den Ausgang bei Nichtgebrauch auf Grundniveau. Das offenbart sich meist als Lautstärkepegel, der fast unhörbar leise ist.

Geräte, die mehrere Toneingänge zu etwas Sinnvollem kombinieren, werden "Mixer" genannt. Einen zu kaufen und in den PC einzubetten ist sicherlich nicht die beste Lösung.

Eine Möglichkeit ist es, wenn Sie geschickt mit dem Lötkolben sind, einen mechanischen Schalter zu installieren, der entscheidet, welches Signal zur Soundkarte geleitet wird. Solange Sie nicht vorhaben, zwei Audio-CDs gleichzeitig abzuspielen, sollte das gut funktionieren.

Einige Soundkarten haben mehrere Anschlüsse auf sich, was die Idee nahelegt, daß die Karte selbst mehrere Eingänge handhaben kann. Meistens sind diese Anschlüsse nicht elektrisch isoliert, also selbst wenn sie nicht dasselbe Kabel teilen, werden die Geräte trotzdem konkurrieren. Wenn die Soundkarte nicht mit mehreren unabhängigen Eingängen beworben wird, gehen Sie nicht davon aus, das sie sie hat.

Einige der Sound-Blaster-Karten, z.B. SB Live!, haben zwei unabhängige Eingänge ("CD in" und "AUX"). Halten Sie sich vom TAD-Anschluß (Telephone Answering Device) fern, er ist monophon. Sie müssen die Stummschaltung des Auxilliary-Eingangs eventuell in der Lautstärkeregelung ausschalten.

Man bekommt ein günstiges Y-Kabel mit einem "passiven Mischglied" von "Cables N Mor" unterhttp://cablesnmor.com/cdrom.html. Wenn Sie lieber selbst basteln, finden Sie eine Anleitung zum Bauen eines ähnlichen Kabels unter http://www.math.wisc.edu/~wilson/miscellany/mixer.htm.


Thema: [5-22] Wie schnell ist 1x? Was sind CAV, CLV, PCAV und ZCLV?
(2004/03/03)

Ein Player, der eine CD mit 1x rotieren läßt, liest 75 Sektoren pro Sekunde. Bei einer CD-ROM, wo ein Sektor genau 2048 Byte hat, sind das genau 150KB/s. Auf einer Audio-CD mit 2352 Bytes pro Sektor läuft es auf etwa 172,27KB/s hinaus. (Hinweis für Erbsenzähler: die wirkliche Bitrate ist beträchtlich höher, wegen EFM, CIRC, L2 ECC und den ganzen anderen magischen Abkürzungen. Die Kanalbitrate ist 4,3218MHz. Siehe Ken Pohlmanns _Principles of Digital Audio_, 4te Ausgabe, Seite 249.)

In bezug auf die Umdrehungen pro Minute variiert die Antwort danach, welcher Teil der CD gerade gelesen wird. Bei 1x muß die Geschwindigkeit, mit der die Bits unter dem Lesekopf fließen (die "lineare Geschwindigkeit"), ziemlich konstant sein. Man kann mehr Bits von einem Kreislauf weiter außen auf der Disc lesen als von einem Kreislauf weiter innen, weil der Umfang größer ist. Das heißt, daß die Disc außen langsamer (reduzierte "Winkelgeschwindigkeit") drehen muß als innen.

Um eine Audio-CD abzuspielen will man immer mit 1x lesen. Das heißt, das man eine konstante lineare Geschwindigkeit braucht, die einem 172,27KB/s leifert. Die Winkelgeschwindigkeit ändert sich, wenn man sich zum Discäußeren hin bewegt.

Um Dateien von einer CD-ROM zu lesen will man so schnell lesen wie möglich. Das bedeutet, man will eine konstante Winkelgeschwindigkeit mit der maximalen Rotationsgeschwindigkeit, die eine Spindel schafft und eine Lineargeschwindigkeit, die nach außen hin größer wird. Deswegen liest ein Laufwerk wie das Plextor 12/20 anfangs mit 12x und zum Ende der Disc hin mit 20x.

In der Praxis gibt es wegen den physikalischen Beschränkungen eine maximale Winkelgeschwindigkeit und eine maximale lineare Geschwindigkeit wegen den Hard- und Softwarebeschränkungen. Das hat Laufwerke zu Folge, die eine konstante Winkelgeschwindigkeit für den ersten Teil der Disc nutzen, aber sich auf eine maximale lineare Geschwindigkeit begrenzen. Wenn sich der Lesekopf weiter zum Discäußeren hin bewegt, wechselt das Laufwerk zum Modus mit konstanter Lineargeschwindigkeit.

Geräte, die immer mit derselben Rate drehen, nennt man CAV-Laufwerke (Constant Angular Velocity / konstante Winkelgeschwindigkeit). Geräte, die eine feste Lineargeschwindigkeit aufrecht erhalten, nennt man CLV-Laufwerke (Constant Linear Velocity / konstante Lineargeschwindigkeit). Geräte, die zwischen CAV auf CLV umschalten, wenn die Maximalgeschwindigkeit erreicht ist, werden PCAV-Laufwerke genannt (Partial Constant Angular Velocity / teilweise konstante Winkelgeschwindigkeit). Die meisten neueren Hochgeschwindigkeits-CD-ROM-Laufwerke sind PCAV. Geräte mit CLV, die aber verschiedene Geschwindigkeiten bei verschiedenen Teilen ("Zones") der Disc nutzen, nennt man ZCLV. Die meisten CD-Brenner nutzen CLV beim Schreiben, aber einige (z.B. 20x und höher) nutzen PCAV oder ZCLV.

Siehe http://www.plextor.be/english/technical/zoneclv.html für einen Graph, der ZCLV illustriert. http://www.cdspeed2000.com/go.php3?link=faq_general.html hat einige nette Tabellem mit CD-Geschwindigkeiten verschiedener Laufwerkstypen.

Man kann errechnen, wielange es dauert, eine Disc mit einem CLV-Laufwerk zu brennen, indem man die Datenmenge nimmt und nur die Brenngeschwindigkeit des Laufwerks teilt. Eine 74-minütige Disc braucht etwa 19 Minuten mit 4x und etwas unter 10 Minutes bei 8x. Bei einem PCAV-Laufwerk gilt diese Berechnung nicht mehr, weil sich die Geschwindigkeit ändert, wenn sich der Kopf nach außen bewegt.

Bezüglich der wirklichen Rotationsgeschwindigkeit rotiert eine Disc, die mit 1x gelesen wird, mit etwa 530 UpM, wenn nahe der Mitte gelesen wird und mit etwa 200 UpM außen. Die lineare Geschwindigkeit ist konstant und reicht je nach Disc von 1,2 m/s bis 1,4 m/s. Discs mit längeren Spielzeiten (z.B.74-minütige Discs vs 60-minütige) haben eine geringere Geschwindigkeit.

Es wurde behauptet, daß bei einer Rotationsgeschwindigkeit gleich 50x innen an der Disc sich das Polycarbonat zu verformen beginnt und die Disc unlesbar wird. Experimente (z.B. eine Episode der "Mythbusters" TV-Show von 2003) haben demonstriert, daß sich Discs verziehen, wenn sie auf 25.000 bis 30.000 UpM beschleunigt werden. Jedoch lesen aktuelle 52x-Laufwerke Daten nur außen so schnell, in der Mitte sind es eigentlich etwa 21x. Dazu braucht man eine Geschwindigkeit von 10.000 bis 12.000 UpM, was für eine Disc in gutem Zustand kein Problem sein sollte. Zum Lesen mit 52x von ganz innen bräuchte man eine Geschwindigkeit von etwa 27.500 UpM und außen könnte man dann mit nahezu 137x lesen.

Discs mit kleineren Defekten können und werden bei diesen Geschwindigkeiten zersplittern, also sollte man bei 40x-Laufwerken oder höher Vorsicht walten lassen. Siehe Abschnitt (7-25) für weitere Information.

Eine unausgeglichene Disc kann in Hochgeschwindigkeitslaufwerken lärmende Vibrationen erzeugen. Einige Geräte reduzieren die Rotationsgeschwindigkeit, wenn die Vibrationen zu heftig werden.

Übrigens ist "1x" bei einem DVD-ROM-Laufwerk 1353KB/s, was etwa 9x so schnell ist wie ein "1x"-CD-ROM-Laufwerk. Ein 16x-DVD-ROM-Laufwerk erreicht eine Geschwindigkeits gleich der eines 144x-CD-ROM-Laufwerks! Die DVD rotiert nicht wirklich 9x so schnell, aber die "Bitdichte" der DVD ist höher. Das Laufwerk kann bei einer Umdrehung etwa dreimal mehr Daten von DVD lesen als das bei einer CD möglich wäre. (Übrigens kommt die 1353KB/s-Zahl von der maximalen Nutzdatenrate der DVD, 11,08Mbps, wobei das 'M' 1000*1000 ist.) Für mehr Details siehe http://www.dvddemystified.com/dvdfaq.html#4.2.


Thema: [5-23] Würde das Abspielen von CD-Rs meinen CD-Player beschädigen?
(2002/06/24)

Allgemein gesagt, nein, obwohl Warnungen aufgetaucht sind.

Eine erwähnte Schlußfolgerung ist, daß die niedrigere Reflektivität von CD-R-Medien den Laser zu schwer arbeiten läßt. Das ergibt nur für Player mit AGC-Schaltkreis (Automatic Gain Control) einen Sinn, bei denen sich die Laserleistung automatisch anpaßt. Diese Funktion findet man allgemein in neueren Playern, weil es für die zuverlässige Wiedergabe von CD-RWs benötigt wird.

Es scheint unwahrscheinlich zu sein, daß ein Player mit AGC sich selbst grillen würde, wenn er mit einem gültigen Energieniveau läuft, sofern das Gerät nicht schlecht konstruiert ist. Auf jeden Fall ist die Reflektivität von CD-R nahe der der CD -- wenn sie es nicht wäre, hätte die CD-R dieselben Wiedergabekompatibilitätsprobleme wie CD-RW.

Der Laser sollte nicht schwerer zu arbeiten haben, um eine CD-R zu lesen. Es ist möglich, daß sich einige Geräte bei CD-RWs vielleicht "überanstrengen", aber jedes Gerät, daß für CD-RWs ausgelegt ist, sollte diese Medien handhaben können, ohne sich selbst zu zerstören.

Ein wahrscheinlicheres Szenario bezieht sich auf die Unterschiede in den physischen Dimensionen. Ein Autohändler hat behauptet, daß CD-R-Medien zu dünn sind, wodurch ihr 6-Disc-Wechsler gelegentlich zwei Discs greifen würde und sich verklemmt. Auf der anderen Seite verklemmen sich einige Mittelkonsolen-"slot-in"-Player, wenn sie eine CD-R auswerfen, die ein Label hat, weil die Disc zu dick ist.

Es ist möglich, daß die Player mit Warnungen aus dem ein oder anderem Grund CD-R einfach nicht so gut unterstützen. Um nicht zugeben zu müssen, das die Konstruktion schlecht ist, versuchen die Hersteller, es so aussehen zu lassen, als sei etwas mit den CD-R-Medien nicht in Ordnung.


Thema: [5-24] Kann ich meinen CD-Brenner "übertakten"?
(2002/07/20)

Nicht in dem Sinne, daß Sie ein langsames Laufwerk schneller machen können, aber in einigen Fällen können Sie ein geschwindigkeitsbeschränktes Laufwerk dazu bringen, mit voller Leistung zu arbeiten.

Jedes Laufwerksmodell im Sortiment eines Herstellers kostet zusätzliches Geld bei der Produktion, weil ein größerer Bestand ein Teilen aufrechterhalten werden muß und bei jeder Umstellung der Produktion neue Maschinen für den Zusammenbau benötigt werden. In der Welt der umsatzstarken und wenig gewinnbringenden Produkte, kann es ein großer Gewinn sein, diese Kosten zu eliminieren. Die Hardwarekomponenten zu verändern birgt aber die Gefahr, daß Dinge nicht richtig funktionieren, also muß jeder neuer Hardwareentwurf ausgiebig getestet werden. (Obiges gilt für viele Verbraucherelektronikprodukte, nicht nur für CD-Brenner.)

Einige Hersteller produzieren Hochgeschwindigkeitslaufwerke und drosseln dann per Firmware die Geschwindigkeiten. Es kann technische Gründe dafür geben -- es ist möglich, daß die von ihnen benutzten Teil nicht gut funktionieren oder sie nicht damit fertiggeworden sind, die Firmware bei höheren Geschwindigkeiten zum Laufen zu kriegen -- aber oft ist es für Marketingzwecke. Die schnelleren Laufwerke können anfangs für mehr Geld verkauft werden. Wenn Sie ein 20x-Laufwerk herstellen, können Sie es für mehr Geld verkaufen als dasselbe Laufwerk, das auf 12x beschränkt ist. Durch den Verkauf desselben Laufwerks als 12x-Einheit und 20x-Einheit verringern Sie die Herstellungskosten, selbst wenn die Teile für 20x-Laufwerke geringfügig mehr kosten.

(CPU-Hersteller konstruieren für gewöhnlich Chips für eine einzige Geschwindigkeit und sortieren sie dann in Speed bins, je nachdem, wie schnell sie laufen können, ohne unzuverlässig zu werden. Die teuren "Turbo"versionen Ihrer Lieblingsgraphikkarte hat dieselbe Hardware wie die Grundversionen, laufen aber mit einer höheren Geschwindigkeit ohne abzustürzen. Sie bezahlen extra für den Leistungsschub, aber es geht nach Angebot und Nachfrage: die Chips mit den höchsten Geschwindigkeiten haben die geringsten Erträge, deshalb kosten sie mehr.)

Computerübertakter wollen ihre Komponenten oft an ihre Leistungsgrenzen bringen, in der Annahme, daß die Chiphersteller Toleranzen beim Bin-sorting einplanen, was bedeutet, daß sie die Chips schneller laufen lassen können, ohne daß sie instabil werden. Oder zumindest nicht *zu* instabil.

Bei CD-Brennern können die Geschwindigkeitsunterschiede von Hardwarebeschränkungen oder einfach von Marketinggründen herrühren. Die gewöhnliche Erfahrung unter "Übertaktern" ist, daß die Firmwareveränderung einfach das Laufwerk von einem Typ in einen anderen konvertiert. Es ist aber unklar, ob solche Updates zu kleineren Problemen, wie einer Verschlechterung des Jitters in den Tonaufnahmen, führen.

Es sollte betont werden, daß das Updaten eines Laufwerks mit einer Firmware für ein anderes Laufwerk SEHR GEFÄHRLICH ist und dazu führen kann, daß das Laufwerk unzuverlässig arbeitet oder unwiederbringlich defekt ist. Sie sollten nicht versuchen, Ihren Brenner zu "übertakten", es sei denn, Sie wollen ihn sowieso loswerden.

Denken Sie daran, daß diese Änderung nur auf Laufwerken funktioniert, die absichtlich beschränkt sind, also ist "Overclocking" für viele Geräte keine Option. Für Details zur Anwendung dieser Modifikationen für eine Vielzahl Laufwerke, siehe:

Einige andere Hinweise findet man dort:

Thema: [5-25] Ich brauche etwas Hilfe beim Einrichten des Laufwerks
(2002/10/04)

Bei Zweifeln schauen Sie im Handbuch nach. Wenn die Nummer eines technischen Kundendiensts angegeben ist, rufen Sie dort an. Lesen Sie Abschnitt (5-15) für Informationen über IDE-Konfiguration auf dem PC.

Yamaha hat eine interaktive Anleitung für den PC auf der Seite http://www.yamaha-it.de/england/firststeps-english/index.htm. (Die Navigation ist etwas gegen die Intuition, aber sie ist ok, wenn man es einmal begriffen hat.)

Das Buch _CD and DVD Recording for Dummies_ von Mark L. Chambers hat einen Abschnitt über Laufwerksauswahl, -installation und Fehlerbehebung. Wenn Sie Neuling beim CD-Brennen sind, helfen die Softwaretutoriale eventuell auch.


Thema: [5-26] Wieviel Strom braucht ein CD-Brenner?
(2003/04/12)

Etwa soviel wie ein CD-ROM-Laufwerk, selbst beim Brennen. Einige einfache Experimente besagen, daß der einzige signifikante Stromverbrauch auftritt, wenn die Disc beschleunigt wird. Einige persönlichen Bemerkungen folgen.


Ich habe einen externen Plexwriter 8/20 mit einem "Watts Up?"- Leistungsmesser angeschlossen. Das Watts Up?-Gerät ist für moderate Last entworfen (20W bis zu etwa 1700W) und und kann geringe Fluktuationen nicht gut erkennen, aber es ist genau genug für diesen Zweck. Ich habe den CD-Brenner und einen Lüfter, der 50W zieht, an den Messer angeschlossen und 50W von den Ergebnissen abgezogen.

Im kompletten Leerlauf zieht der CD-Brenner und seine Energieversorgung 8-9W. Weil der Brenner eigentlich nichts tut, schätze ich mal, das meiste ist Verlust bei der Stromversorgung selbst. Auf jeden Fall etabliert sich eine Leerlaufgrundlinie.

Beim Abspielen einer Audio-CD über den Kopfhöreranschluß der Frontblende bei 1x gab es keine Veränderung beim Stromverbrauch.

Beim Abspielen einer Audio-CD über den Windows Media Player erhöht sich die Last auf 9-10W. Eine Ähnliche Belastung hatte ich beim Extrahieren von Audio mit 8x mit Jitterkorrektur und bei 20x ohne Jitterkorrektur (etwa 13x laut Nero). Brennen mit 8x hat dasselbe Resultat geliefert.

Das einzige Mal, daß ich den Brenner mehr als 10W (1-2W über Leerlauf) habe ziehen sehen, war während Übergängen. Das Einlegen einer Audio-CD führte zu einem kurzen 16W-Stoß und es gab ähnliche kleine Ausschläge beim Start und Beenden des Brennens der CD. Das Beschleunigen der Spindel scheint zusätzliche 6-7W über Leerlauflast zu ziehen, aber nur sehr kurz.

Ein Laufwerk mit einer höheren Geschwindigkeit würde mehr Strom beim Beschleunigen benötigen, aber wahrscheinlich genauso viel bei der eigentlichen 'Arbeit'. Bei der Installation von Linux auf einem anderen System mit einem Asus-52x-CD-ROM-Laufwerk bemerkte ich, daß die Last des gesamten Systems von etwa 50W im Leerlauf auf ziemlich stabile 90W während der CD-Medien-Verifikation stieg. Wieviel das am Laufwerk lag und wieviel an der CPU, ist unklar -- die Last auf dem System geht von 50W auf 70W, wenn man ein Fenster unter X11 schnell maximiert und minimiert -- aber es liegt sicher nicht nur am Laufwerk selbst.

Meine frühere Hypothese -- daß CD-Brenner signifikant mehr Strom ziehen, wenn sie brennen -- scheint falsch zu sein. Es gab Fälle, bei denen Leute Tests durchführen konnten, aber nicht wirklich brennen konnten und das Problem gelöst haben, indem sie ihre Netzteile aufgerüstet haben. Jedoch scheint das mehr mit der Stromzufuhrstabilität zu tun haben als mit der veränderten Last. Das Netzteil, das das Problem gelöst hat, mag betriebssicherer gewesen sein oder vielleicht war das alte nur überbeansprucht und das Problem ist nicht aufgetreten, bis etwas, was präzise Energieverwaltung benötigt, in Gebrauch war.


Thema: [5-27] Wird sich der Laser in meinem Laufwerk verbrauchen?
(2002/12/02)

Ja, vielleicht. Es häng von einer Vielzahl Faktoren ab, aber es ist gut möglich, daß Ihr Laufwerk, bevor das passiert, eine mechanische Beschädigung erleidet oder veraltet ist.

Es gibt viele Wege, eine Laserdiode herzustellen. Verschiedene Arten resultieren in verschiedenen Wellenlängen, Maximalleistungspegel und Lebenserwartungen. Die Lebenserwartung eines Lasers wird meist als MTTF (Mean Time To Failure) bei einem bestimmten Leistungspegel und einer bestimmten Umgebungstemperatur gemessen (z.B. 10.000 Stunden bei 5mW und 50 Grad Celsius).

Höhere Leistungspegel bedeuten eine höhere Wärmeabfuhr -- der optische Wirkungsgrad einer Laserdiode liegt bei etwa 30% -- und in der Welt der Halbleiter heißt mehr Hitze für gewöhnlich eine geringere Lebenserwartung. Eine Stunde mit hoher Geschwindigkeit zu brennen wird den Laser mehr beanspruchen als für eine Stunde eine CD abzuspielen.

Der springende Punkt ist, daß man nicht wirklich etwas dafür tun kann, damit der Laser länger hält. Er wird lange Zeit halten, wenn er zum Lesen von CDs benutzt wird, also hat es keinen Sinn, das Laufwerk nur für das Brennen zu reservieren. Er könnte etwas länger halten, wenn man geringere Brenngeschwindigkeiten nutzt, aber würden Sie das tun wollten, warum bezahlen Sie dann für einen Hochgeschwindigkeitsbrenner?

Sony Semiconductors "Laser Diode Guide" gibt es auf http://www.sony.net/Products/SC-HP/tec/catalog/laser.html.

Laserdioden können durch einen fatalen Fehler (sie hören sofort zu arbeiten auf) oder allmähliche Verschlechterung (reduzierte optische Leistung bei konstantem Eingangspegel) kaputtgehen. Die Leistungskalibrierungssequenz ( (4-13), (5-11)) paßt die Leistung, die dem Laser zugeführt wird, automatisch der gegebenen Disc und der Schreibgeschwindigkeit an, also werden Verminderungen im Ausgang automatisch kompensiert. Wird jedoch die Effizienz des Lasers reduziert, muß mehr Gleichstrom zugeführt werden, mehr Hitze wird erzeugt und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers erhöht sich.

Für eine Erörterung der Laserdiodenzuverläßlichkeit, siehe http://www.bostonlaserinc.com/art1.php.



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